Classification der organischen Verbindungen. 95
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mente ist der Kohlenstoff gewöhnlich durch einen Theil seiner
Affinität mit dem bivalenten Elemente, durch einen anderen
Theil derselben mit univalenten Elementen, hauptsächlich mit
Wasserstoff, oder auch mit Wasserstoff und einem Haloid ver
einigt. Daher können neben jede Gruppe der Kohlenstoffver
bindungen, die ein bivalentes Element und Wasserstoff ent
halten , ebenso wie für die Kohlenwasserstoffe, auch noch Ha-
loidproducte und die sich anschliessenden, die Gruppe (NO2/
enthaltenden Nitroproducte gestellt werden. — Ferner zer
fallen die KohlenstoffVerbindungen der bivalenten Elemente,
nach der Natur dieser letzteren, in Unterabtheilungen, und eine
jede dieser Unterabtheilungen kann weiter naej¿ der Anzahl
der Atome der bivalenten Elemente, nach der chemischen Strue
tur etc. eingetheilt werden. In den sauerstoffhaltigen Verbin
dungen z. B. ist der Sauerstoff entweder mit seiner ganzen
Affinität an Kohlenstoff gebunden, oder er wirkt auf letzteren
nur mit der Hälfte seiner Affinität, Während die andere Hälfte
derselben durch Wasserstoff gesättigt ist. In solchen Verbin
dungen (in den Hydraten) ist also ein Wasserrest (H'O"/ ent
halten. Zugleich kann das einfache Kadical d. h. eine Gruppe,
bestehend aus unmittelbar mit einander vereinigten Kohlenstoff
atomen, an die sich Atome anderer Elemente gelagert haben,
entweder nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff oder aus Koh
lenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen, welcher letztere
durch seine beiden Affinitätseinheiten an den Kohlenstoff gebun
den ist. So zerfallen die Hydrate in Körper mit einfachen
Kohlenwasserstoffxadicalen oder Alkohole, und in Körper mit
einfachen Oxykohlenwasserstoff- (sauerstoffhaltigen) Radicalen
oder Säuren. Die Anzahl der Wasserreste ertheilt den Kör
pern ihrerseits bestimmte Eigenschaften und führt zur Theilung
der Alkohole und Säuren in ein-, zwei-, dreiatomige u. s. w.
Endlich dient die Quantität des Sauerstoffs, der mit beiden
Affinitätseinheiten an Kohlenstoff gebunden (in dem einfachen
Radical) enthalten ist, als Grundlage für die weitere Einthei*
lung der Säurengruppe.
Eine andere Abtheilung von Sauerstoffverbindungen, in
denen der sämmtliche Sauerstoff durch seine ganze Affinität
an den Kohlenstoff' gebunden ist, kann als Anhídrido von den
Hydraten unterschieden werden. Das Sauerstoffatom kann hier
z wei univalente Radicale zu einem Moleciil vereinigen, und