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chemischen Eigenschaften der Körper.
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3iner als der
ren aber, die
3 r e Körper nur
Zustand bei-
Ausdehnungs-
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uren nicht in
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Fähigkeit in
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sind nur in
unolzen noch
inen in allen
gasförmigen,
melzens oder
Erstarrens von dem Siedepuncte ist bei diesen letzteren sehr
verschieden, so dass es unmöglich ist, auf ein bestimmtes Ver-
hältniss zwischen diesem Abstand und der Zusammensetzung
hinzuweisen: einige Körper sieden und erstarren schwer, an
dere gehen, ungeachtet ihres niedrigen Siedepunctes, verhält-
nissmässig leicht in den starren Zustand über. Bezüglich der
Temperatur des Schmelzens und Erstarrens der organischen
Verbindungen ist im Allgemeinen bemerkt worden, dass sie
für homologe Körper mit Zunahme des Moleculargewickts
steigt. Bei den Isologen steigt, mit Zunahme des relativen
Kohlenstoffgehalts, der Schmelzpunct, wie es scheint, ebenfalls.
Hierbei muss bemerkt werden, dass zuweilen, und hauptsäch
lich für Körper von geringer Coinplication, schroffe Ausnahmen
von der ersteren Kegel auftreten: z. B. Ameisensäure erstarrt
bei circa — 1°, Essigsäure bei circa -f- 10°, und Buttersäure
unter —20°. — Interessante Verhältnisse, bezüglich des Schmelz-
punctes, stellen sich, wie es scheint, für einige wirkliche Iso
mere heraus (§ 44); nach der Analogie zu urtheilen, muss der
eigentliche Butylalkohol erst bei einer sehr niedrigen Tempe
ratur in den starren Zustand übergehen, er besitzt aber ein
Isomer, das seine krystallinische Form sogar noch bei einer
Temperatur von ungefähr -f- 20 u beibehält. Eine sehr geringe
Beimengung hat zuweilen grossen Einfluss auf die Fähigkeit
der Stoße ihren starren Zustand beizubehalten; das ebeu ge
nannte Isomer des Butylalkohols, sowie das Phenol (Phenyl
alkohol), welches im reinen Zustande noch bei einer Tempe
ratur von ungefähr +30° in krystallinischer Form verharrt,
bleiben noch bei 0° flüssig, wenn sie eine Spur von Wasser
enthalten; auf ähnliche Weise wird die Essigsäure durch eine
geringe Beimengung von Wasser sehr schwer erstarrbar.
Zu dem Gesagten muss noch hinzugefügt werden, dass in
den meisten Fällen die Temperatur des Schmelzens nicht mit
der des Erstarrens genau zusammenfällt, und dass es häufig
vorkommt, dass ein Körper unter die Temperatur des Erstarrens
abgekühlt werden kann, ohne seinen Aggregatzustand zu än
dern: die Temperatur des Wassers kann unter gewissen Um
ständen unter 0° sinken, ohne dass dasselbe erstarrt, Salzlö
sungen können übersättigt werden u. s. w. Ferner verändern
sich sowol die Temperatur des Schmelzens, als die des Erstar
rens mit Veränderung des Druckes: sie steigt mit Zunahme
Butlerow. g