Allgemeine Begriffe.
13
es chemischen
mel N3H3 sei.
ngen.
ndungen wird,
nedenartigkeit
t der Propor-
e können am
ler Keactionen
Körpers führt.
! Gwth. Kohle
hält. Am Ein-
Pormel C4H3O
s kann auch
1 grösser sein,
nan, dass in
6 Gwth.) ein
ivalent Sauer-
nocli unent-
•e C2HO oder
1 = 23) einen
in der Essig-
'roducte zeigt,
Essigsäure +
vertritt. Wenn
nd Essigsäure
dass in dem
vvth. Natrium,
*/4 Gwth. Na-
;r der Zahlen-
nur auf Ver-
inheit, beruht,
} Annahme, es
ss Wasserstoffs
e Formel des
acht werden*),
ch gleiche Quau-
von Weingeist,
:h.
leutsch. Ausg.)
d. h. das Moleciil des ersteren muss = 46 und das der letz
teren = 60 angenommen werden; dann stellt die Reaction in
beiden Fällen eine Vertretung von einem Aequivalent II durch
ein Aequivalent Na dar, und die Formeln sind:
Weingeist Natriumalkoholat
C&H0O2 = (3 X 8) + 6 -f- (8 X 2) = 46 CsHsNaCh
Essigsäure ihr Natriumsalz
CJI1O4 = (3 X 8) + 4 + (8 X 4) = 60 C 8 H3Na0 4 .
14. Der Essigsäure in vielen Beziehungen ähnlich ist die
Buttersäure, deren einfachste, durch Analyse bestimmte Formel
folgende ist:
C4H2O — (3 X 4) + 2 + 8 = 22.
Wenn man in ihr einen Theil des Wasserstoffs durch Na
trium vertreten lässt, so stellt sich heraus, dass hierbei x f% des
in der Säure enthaltenen Wasserstoffs ersetzt wird, d. h. in
der oben angeführten Formel — */4 H, an dessen Stelle Na
trium in der Quantität von 1 4 Na = 5 3 /4 tritt. Um für das
Natriumsalz der Buttersäure eine Formel zu erhalten, die ein
ganzes Aequivalent Natrium enthält, muss also der durch die
Analyse gefundene Ausdruck C4H2O vervierfacht werden, und die
Buttersäure erhält dann die Formel CioHsCb = (3 X 16) —|— 8
—J— (8 X 4) = 88, und das buttersaure Natrium die Formel
Ci 6 H7Na04.
15. Es kommen auch solche Fälle vor, in welchen
ähnliche Betrachtungen kein genügendes Kriterium zur Fest
stellung einer Formel darbieten. So z. B. kommt in einem
unter dem Namen Aethylen oder ölbildendes Gas bekannten
Kohlenwasserstoffe auf 6 Gwth. Kohle 1 Gwth. Wasser
stoff; folglich ist der einfachste Ausdruck für seine Zusammen
setzung C2H. Aethylen kann sich mit Chlor verbinden und
ein öliges Liquidum, die sogenannte holländische Flüssigkeit
oder Chloreiayl, geben, in der auf ein Aequivalent Chlor
(CI = 35,5 Gwth.) 14 Gwth. Aethylen (C4H2 = 3X4 +
2 = 14) kommen. Aus diesem Versuch ergibt sich also für
Aethylen die Formel C4H2. Ferner kann Aethylen sich unter
gewissen Umständen direct mit Wasser vereinigen und Wein
geist bilden, für den die Formel CsHuCb gefunden ist. Wird
hingegen Weingeist mit concentrirter Schwefelsäure erwärmt,
so entsteht wiederum Aethylen. Zwischen der Zusammensetz-