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Die geodätische Übertragung der Coordinaten. —
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D B' = D D' • Co <p': Si i t=! D
die vierten Potenzen von e vernachlässigt werden,
e 2 = 2«, AD = 1 + a-Si*cp, B'D' = l + «SiV
AE = (1 — e 2 ) • AD OD = AD • e 2 Si
OD'±=B'D'-e 2 Si <p'
AD : B‘ D' = 1 + « (Si 2 cp — SiV)
B D': B' D' = e 2 (Si q>‘ — Si cp)
somit aus Dreieck B'DD'
e 2 (Si (f>‘ — Si qp) = Si i: Co (cp 1 — i) =
= Tg i: (Co q>‘ + Si c P ‘ • Tg i)
oder
Tg i = 2 e 2 Si y ä ( 9 ‘ — 71) • Co y, (cp 1 + cp) • Co cp ^
und i ^=: e 2 (y' — q))-Co-q>
während sich überdies mit Hilfe des Vorstehenden
A [1 + y 4 e 2 (cp 1 — cp) Si2cp • Si P'] oder DB'^iDA
ergiebt. Denkt man sich nun aus D mit
der Conormale A D = 1 -f- «• Si 2 cp > 1 — «
als Radius eine Kugel beschrieben, so
wird diese wegen DB = DB'^=iDA auch
nahe durch B gehen, der A und P> ver
bindende grösste Kreis nach Länge und
Richtung nahezu die geodätische Linie
AB darstellen und den Bogemvert ö —
d:DA = d(l — u Si 2 cp) besitzen, endlich
das durch die beiden Meridianebenen be
stimmte neue Kugeldreieck A C' B mit
dem frühem in Beziehung auf die Seite
A C' und den Winkel bei C' ganz, in
Beziehung auf die Wiukel bei A und B
wenigstens nahezu übereinstimmen, wäh
rend allerdings nunmehr die Seite B C'
in 90° — (cp‘ — i) übergeht. Man erhält
somit statt 4
( p‘ — i = cp — J • Co w —
— y t d 2 • Tg cp • Si 2 w • Si 1“ -f ...
oder mit Benutzung von 7 unsere 1, während die 5 und 6 einfach in unsere
2 und 3 übergehen. — Ich füge dieser Ableitung noch die hist.-litt. Notizen
bei, dass, nachdem sich schon Clairaut (Mem. Par. 1733 und 1739) und Dusejour
(Mem. Par. 1778) mit ähnlichen Problemen befasst hatten, Legendre in seinem
bereits mehrfach erwähnten Memoire von 1787 die oben behandelte Aufgabe
in wesentlich entsprechender Weise löste, wie es durch unsere 1—3 geschieht,
ohne jedoch den Detail seiner Rechnung beizufügen, — und dass sein Ver
fahren von den französischen Geodäten lange festgehalten wurde, während
dagegen die englischen sich meistens damit begnügten, für die Azimutal
übertragung die von Isaac Dalby in seinen „Remarks on W. Roy’s account
(Ph. Tr. 1790)“ gegebene, durch einfache Anwendung einer Neper’sclien Ana
logie auf Dreieck ABC (vgl. unsere erste Figur), unter Annahme, dass « =
180° — (w' — w) sei, folgende Formel
Tg % « = Si */ 2 (cp + cp‘). Se % (cp - cp‘) • Tg V* (P - ;.)
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