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Der Einfluss der Axen^estalt. —
dl
|/u 2 +t 2
ist. Benutzt man somit die 1. c. abgeleiteten Werte
ae 2 • Co 2 u
(1 — Co 2 9) = U • r • Si 1" (1 — Co 2 9) wo
4 • 151 u /1 y» . Si
ae 2 -Si« .
t = Si 2 9
T • r • Si 1“ • Si 2
9
4r • Si u • Si 1'
a e 2 • Siu
2 r • Si 1"
und führt nach oben
9 — A 2 — A = A, + AA — B — y +90° oder 2 9 2 (A, — B — y) + 180° 3
ein, so erhält man successive
Aj — A ( = - Q 1 — - • (u • Co y — t • Si y) —
‘ 1 r Si 1" ' '' 4
— U [ 1 + Co 2 (A, — B - y)] • Co 7 + T • Si 2 (A, — B — y) • Siy
und somit eine Formel, nach Avelcher man den Einfluss der Ellipticität be
rechnen kann, sobald einmal die Konstanten U, T und B bekannt sind. Um
diese letztem zu finden, kann man aber z. B. in der Weise vorgeben, dass
man an den, entsprechend 342 für ^ = 0 und y — 180° erhaltenen D die Diffe
renz der sich nach 4 in diesen beiden Fällen ergebenden Korrektionen, näm
lich die Grösse 2 U • [ 1 + Co 2 (A, — B)], anbringt, — aus den nunmehr nach
342:1 gebildeten 12 Gleichungen neben den x' und y' auch die U und B be
stimmt, — und nach der aus 2 folgenden Proportion T : U = 2 Si 2 « : Co 2 «
schliesslich noch T berechnet. Besitzt man auch y = 90° und y — 270° ent
sprechende Ablesungsstellen, so kann entsprechend ein zweites System von
Gleichungen gebildet und daraus zur Probe T und B neuerdings ermittelt werden.