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— Die Theorie der Instrumente. —
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damals etwas Neues, vielleicht sogar eine Erfindung von Wright, der selbst
die Benutzung von „a saucer of oil“ erwähnt, gewesen sei. — Ganz obiger
Beschreibung entsprechende Quecksilberhorizonte lieferte (vgl. Verz. 291) z. B.
Thomas Jones (1775—1852; Schüler von Ramsden, dann Mech. London), wäh
rend Andere Spiegelhorizonte, d. h. mit einer Libelle horizontal zu stellende
und es kann somit wirklich für einen nicht gar zu nahen Gegenstand der
Winkel zwischen ihm und seinem Bilde in einem horizontalen Spiegel gleich
seinem doppelten Höhenwinkel gesetzt werden. — Vgl. auch „Eugen Gelcich
(Cattaro in Dalmatien 1858 geh.; Dir. naut. Anstalt Lussinpiccolo in Istrien),
Über künstliche Horizonte (Zeitschr. f. Instr. 1885)“.
A
B
Glasspiegel (vgl. Verz. 290), vorzogen. In beiden
Fällen ist die Theorie dieselbe: Wenn nämlich A
ein Gegenstand ist, B sein Bild in einem hori
zontalen Spiegel C, h die Höhe des Auges über
diesem letztem, d die Horizontaldistanz desselben
von A und B, ß der Elevationswinkel von A,
« der Depressionswinkel von B, und x die
Höhe von A über der Spiegelebene, so hat man
successive