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.reuzungs-
ide häufig
vorkommt. Mehrere dieser sogenannten wilden Seiden (Yamamai,
Tussah) sind dunkler gefärbt als echte Seite, graulich oder bräunlich,
und weniger gut zu bleichen.
10. Baumwolle. Die Baumwollenfasern sind glatte einzellige
Haargebilde und besitzen als solche eine in Kupferoxydammoniak
unlösliche Cuticula. Die Länge der Haare (Stapellänge der Baum
wolle) ist am kleinsten an indischen Sorten (1—2,5 cm), am gröfsten
an ägyptischen und amerikanischen (3—4 cm), die Breite kann zu
20—40 (x angegeben werden. Es sind dies mittlere Maxima für
amerikanische Sorten; neben Fasern von 20« finden sich solche von
10 und 12/D), auch ist die Breite nicht über die ganze Länge eines
Baumwollhaars dieselbe, da es sich nach dem freien Ende zuspitzt.
Die Haare haben einen centralen Kanal von ansehnlichem Durch
messer (6—12 «), so dafs die Wandstärke ziemlich klein ausfällt. Die
Mehrzahl der Haare ist abgeplattet
und in langen Schraubenwindungen um
ihre Längsachse gedreht (Fig. 4), doch
ist diese Abplattung und korkzieher
ähnliche Drehung, die jedem Beobachter
schon bei 40facher Yergröfserung auf
fällt, kein untrügliches Kennzeichen für
Baumwolle. Fast in jedem Präparat
finden sich neben den gewundenen platten
Haaren auch schlichte, gleichmäfsig
gerundete, welche bei flüchtiger Unter
suchung für Flachsfasern gehalten wer-
den können. Besonders zahlreich sind
diese trügerischen Fasern in dünnen
nordamerikanischen und ägyptischen Sorten. Indessen sind die gewun
denen Fasern doch überwiegend und ausschlaggebend für das Ver
halten der gesponnenen Baumwolle, deren Fäden stets weniger dicht
und von geringerem Zusammenhang sind als Fäden von Flachs und
Hanf. Dies kommt sein' deutlich zum Vorschein, wenn man einen
Baumwollfaden anbrennt und sogleich die Flamme ausbläst, er er
scheint dann pinselförmig ausgespreizt (Probe nach Stöckhardt).
.Fig. 4. Baumwolle. 130:1.
0 Eine gute tabellarische Übersicht findet man in dem Werk von Höhnel
(Mikroskopie der techn. verwendeten Faserstoffe), S. 25.
Baumwolle.