148
Schrägansicht.
Ziehe also von —y- nach rechts (mittels Schiebdreiecks) einen
Strahl, der mit der Horizontlinie 30° bildet, — nach links einen Strahl,,
der mit der Horizontlinie 60° bildet (und somit zu dem ersteren senk
recht ist). Der erstere schneidet die Horizontlinie in / 2 , der letztere in f x .
Mache H F 2 = 2 • H / 2 und H F x — 2 • H j x . Dann sind F : und F 2 die
beiden Hauptfluchtpunkte.
78cm
Schlage die Parallelstrahlen f x -¡y- und f 2 - 0 auf die Horizont
linie hinüber nach f x m x und f 2 m 2 . Mache H M x — 2 ■ H m, und
H M 2 = 2 ■ H m 2 . Dann sind M x und M 2 die beiden Meßpunkt e.
Halbiere den rechten Winkel f x Q f 2 durch die Linie g (vgl..
Vorbem. B. 7). Mache H G = 2 • H g. Dann ist G der Gehrungs
fluchtpunkt.
2. Die Hauptkanten des Zimmers.
Die Zimmerhöhe sei gegeben = 35 dm.
Für die untere Ecke a der vertikalen Hinterkante (Fig. 195)
sei bestimmt, daß sie rechts von der Hauptvertikalen liegen soll in
einem ungefähren Breitenabstand = 4 dm und in einem ungefähren
'Tiefenabstand von der Grundlinie = 24 dm. Die genauere Fest
setzung der Lage des Punktes a darf nach Bequemlichkeitsrücksichten
geregelt werden.
Wir ziehen hierfür die folgenden Gesichtspunkte in Betracht :
a l (nach F 2 fliehend) sei die linke, a r (nach F x fliehend) die rechte-
Bodenkante des Zimmers.
Im Laufe der weiteren Konstruktion müssen auf einer Reihe von
Linien, die nach F x fliehen, und ebenso auf einer Reihe von Linien, die
nach F 2 fliehen, Maße abgetragen werden. Dies geschieht am zweck
mäßigsten dadurch, daß man diese Maße alle auf der Bodenkante a r r