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Für die weitere Untersuchung gehen wir von den Winkeln wieder
auf Umdrehungen über.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, entsprechen v Umdrehungen der Scheibe
j*
V...v.— Umdrehungen der Quadrierscheibe. Der dieser Bewegung von
r q
Ou entsprechende Drehwinkel ist
da eine Umdrehung = 2 n ist.
Ersetzen wir in Gl. (10) den Wert cp durch Gl. (11), so ergibt sich
(12)
Wird dieser lineare Weg s durch den Umfang 2 n r' der Laufrolle
geteilt, so erhält man deren Umdrehungszahl
• (13)
r'
oder unter Berücksichtigung von Gl. (6)
Die Laufrolle 9? überträgt ihre Bewegung auf einen zu ihrer Achse
parallelen Zylinder 2B mit dem Halbmesser r. Die Umdrehungszahl u
dieses Zylinders ist offenbar gleich
(15)
(16)
Setzen wir den konstanten Teil dieser Gleichung = k, so erhalten wir
(17)
Das Resultat dieser Untersuchung ist also, dass die Umdrehungszahl
u des Zylinders 2B das Quadrat der Umdrehungszahl v von Scheibe V
in Einheiten k angibt, womit die gestellte Aufgabe, das Quadrat einer
Umdrehungszahl mechanisch wieder durch Umdrehungen darzustellen, ge
löst ist.
Die mechanische Ausgleichung nach der Methode der kleinsten Qua
drate fordert die Darstellung einer Quadratsumme von Verbesserungen.
Die Quadrate dieser Grössen lassen sich auf die eben beschriebene Art
und Weise bilden und um die Summe der Quadrate zu erhalten, ver