lieber die Konstruktion der Projektionen der sternförmigen regulären Polyeder. 11]
bf) Kl
Ecken des Sternpolyeders und die Diagonale
der Begrenzungsfünfecke des Fundamental
dodekaeders gelegten Ebenen. Diese Begren-
zungsflächen bilden gleichseitige Dreiecke
und da jede derselben drei Fünfecksdiagonalen
enthält, so ist die Gesamtzahl der Flächen
=? 20.
Frage 46. Wie gestalten sich die recht
winkligen Pr oj ektions form e n des
Sterndodekaeders?
Figur 68.
Antwort. Liegt das Fundamentaldodeka-
eder mit einem Paar Seitenflächen parallel
zur Pr. Eb. E t , siehe Figur 68, so befinden
sich die in der Antwort der Frage 45 ge
nannten Schnittpunkte nicht aufeinanderfolgen
der Polyederkanten mit Ausnahme von zweien
derselben auf einem Kreise mit dem Halb
messer R 0 , während die Ecken des schein
baren Umrisses oben genannten Dodekaeders
einem zweiten Kreise mit dem Halbmesser R
angehören, wobei R gleich dem grösseren Ab
schnitte cles im goldenen Schnitt geteilten
Halbmessers R 0 ist.
Man erhält auf Grund des eben Gesagten
folgende Konstruktion der Projektionen des
Sterndodekaeders:
Erste Projektion. Zeichne einen Kreis
mit dem Halbmesser R 0 , teile ihn in zehn
gleiche Teile und verbinde jede Ecke des
Zehnecks zunächst mit der zugehörigen Gegen
ecke, sowie je mit den beiden links und
rechts von diesen Gegenecken befindlichen
Zehneckspunkten.
Zweite Projektion. Die Eckpunkte liegen
in Entfernungen von der X-Achse gleich
R. R^ + R und R 0 + 2 R. Die Verbindung
geschieht in derselben Weise wie bei der
ersten Projektion.
Frage 47. Wie gestalten sich die recht
winkligen Projektionsformen des re-
ulären Sternikosaeders oder des
wölfeckigen Zwanzigflächners?
Antwort. Die 12 Ecken 1 bis 12 und
deren Verbindung mit einander bleibt die
selbe wie in Figur 68.