ma .ma‘ = mb . mb' = mc . mc‘ ... — mg.mg,'
— mg 2 = m. h . min! — mli 2 ... = lc 2 . . . 62)
Besitzt die Involution keine Doppelpunkte,
so erkält man die Gleichung:
ma . ma' = mb .mb' = mc . m& = mg . mh
— k 2 63)
Aus Gleichung 62 ist, in Rücksicht auf die
Beziehung, zu ersehen, dass die Doppelpunkte
gg‘ und hh‘ mit jedem Punktpaare einer
Involution stets vier harmonische
Punkte bilden.
Erkl. 139. Der Inhalt der Erkl. 138 lässt
sich in folgende Sätze zusammenfassen:
„Eine ungleichlaufende Involution
von Punkten besitzt stets zwei Doppel
punkte g und h, welche gleich weit vom
Mittelpunkte der Involuti on und zwar
u m die St recke k abstehen und die sämt
lichen durch die Punktpaare der In
volution gebildeten Strecken harmo
nisch trennen.“
„Eine gleichlaufende Involution be
sitzt keine Doppelpunkte, dagegen ein
zum Mittelpunkte der Involution sym
metrisch liegendes Punktpaar, dessen
Punkte um die Strecke k vom Mittel
punkte abstehen.“
Erkl. 140. Eine Involution mit Doppel
punkten bezeichnet man auch als hyper
bolische Involution, im Gegensatz zu einer
Involution ohne Doppelpunkte, welche
eine elliptische Involution genannt wird.
Der Grund dieser letzteren Bezeichnungen soll
später erläutert werden.
Frage 79. Wie konstruiert man auf
Grund des bisher Angeführten auf
einem gegebenen Träger beliebig
viele Punktpaare einer Involution?
Antwort. Ist A, siehe Figur 131, der
gegebene Träger, so wähle man zwei Punkte o
und p ganz willkürlich und lege durch die
selben alle möglichen Kreise, so schneidet
jeder Kreis aufA ein zusammengehöriges
Punktpaar der Involution aus; denn
trifft die Verbindungslinie op den Träger der
Involution in einem Punkte m, so findet nach