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20 Ueber die schiefe Projektion mit zu Grundelegung der Pr. Elm. E 2 und E 3
3) Ueber die schiefe Projektion mit zu Grunde-
legung der Pr. Ebn. E„ E 2 und E t .
A) Ueber die Darstellung eines Punktes.
Frage iS. Wie wird bei der unter 3 ge
nannten Projektionsmethode ein Punkt in
schiefer Projektion dargestellt ?
Erkl. 13. Mit Bezugnahme auf die Antw. 65,
I. Teil, kann man den Punkt a' u siehe Figur 27,
auch die schiefe Projektion der ersten
Projektion oder des Grundrisses, o 2 die
schiefe Projektion der zweiten Projektion
oder des Aufrisses, endlich a 3 die schiefe
Projektion der dritten Projektion oder des
Kreuzrisses des Punktes a nennen. Für die
Folge sollen stets die Bezeichnungen schiefe
Projektion des Grundrisses, Aufrisses
und Kreuzrisses gebraucht werden.
Erkl. 14. Da die Pr. Eh. für die schiefe
Projektion mit der Pr. El). E z sich deckt, so
fällt auch die schiefe Projektion des Auf
risses einer Raumgrösse stets mit ihrer
rechtw. Projektion auf die Pr. Eh. E z , d. h.
mit ihrem Aufrisse zusammen.
Antwort. Denkt man sich die drei
Pr. Ehn. E t , E 2 und E 3 in einer be
liebigen Richtung und unter einem will
kürlichen Winkel w‘ in die Pr. Eh. E 2
projiziert, so entsteht die Figur 27 unter der
Voraussetzung einer bestimmten Abgrenzung
der Pr. Ehn. E l , E 2 und E 3 . Sind dabei
a t , a 2 und a 3 die rechtw. Projektionen
eines Punktes a im Raume, so erhält man
in a\, a 2 und a‘ 3 die schiefen Projektionen
der Punkte a, , a 0 und a 3 , in a‘ aber die
Erkl. 15. Zur Festlegung der Projektions
richtung für die schiefe Projektion genügt
es, die drei Coordinatenachsen, siehe
Erkl. 183, I. Teil, X, Z und Y', letztere als
schiefe Projektion der Achse Y, und ausser
dem entweder
a) schiefe Projektion eines Punktes und
seines Grundrisses,
b) schiefe Projektion eines Punktes und
seines Aufrisses,
c) schiefe Projektion eines Punktes und
seines Kreuzrisses
zu geben. Zweckmässig ist es, die Angabe
unter b als bekannt vorauszusetzen, was auch
in der Folge stets geschehen ist.
Erkl. 16. Mit Bezug auf die Erkl. 13 bis
15 lässt sich die Antwort der Frage 18 in
folgendem Satze Zusammentreffen:
..Ein Punkt wird dargestellt durch
seine schiefe Projektion und die schiefe
Projektion seines Grundrisses, bezw.
seines Auf- oder Kreuzrisses“
Erkl. 17. Was die Grösse des Winkels w
anbelangt, so ist dieselbe ganz willkürlich,
ebenso die Neigung r ( der Y'- Achse, siehe
Figur 26, zur A'-Achse. Zweckmässig ist
es, mit Rücksicht auf die Konstruktion der
Zeicheninstrumente (Dreiecke) den Winkel t]
zwischen Y‘ und AT-Achse gleich 30 0 und das
Verhältnis der Katheten des Konstruktions
dreiecks eines Punktes gleich 1 : 2 zu wählen.
Unter dieser Voraussetzung erhält man für den
Winkel w‘ die Beziehung
schiefe Projektion des Punktes a selbst.
Hiebei ist vorausgesetzt, dass die Ver
bindungslinien a‘ a 2 und a 4 o\ parallel
laufen zu den drei Linien X, Y‘ und Z, den
Schnittlinien der drei Pr. Ebn. E t , E 2 und E 3 .
Zeichnet man das rechtw. Dreieck a‘a 2 a,
so dass a 2 a = a v a t gleich dem Abstand des
Punktes a von der Pr. Eb. E 2 ist, so enthält
dasselbe bei a‘ den Winkel w‘ der schief
Projizierenden durch «.mit der Pr. Eb.
Das Dreieck a‘a 2 a ist das Projektions
dreieck, siehe Erkl. 7, des Punktes a.
Zur Festlegung der Lage eines
Punktes im Raume genügt nun offen
bar die Angabe der Lage eines der
P u n k t p a a r e a‘ a 2 , a‘ a\, a! a‘ 3 , sowie
der Grösse des Winkels w‘.
Figur 26.
tgio‘ =
o Y
o Y
2 oder w‘ — 63° 26' . . 2)
Frag
die schi
Punkt
tionen
damit
Pr. Eb
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Lage