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Zusäzze und Anmerkungen.
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Theil von gegossenem Stahl auf der Grundfläche desjenigen
außerhalb fallt- Solchemnach kann denn der Kreis vermöge
zwei Personen gehoben werden, welche dessen Halbmesser an
fassen, und indem die äußere 2fte auf die innere gefezt wird,
während dem die Pakten oberhalb zugleich zu dessen Tra-
gung gehörig eingerichtet sind, fo dreht er sich sehr sanft her
um, und ist wenigstens der Empfindung nach frei von allem
Stoße am Mittelpunkte. Dieses Verfahren zu zentriren, ist
vielleicht eine Hauptvollkommenheit an diesem Instrumente.
Seit dem Gebrauche, welcher damit zwei Jahre lang ge
macht worden ist, scheint nicht die geringste Abnuzzung statt
gefunden zu haben, fo daß es vielleicht diese Bauart allein
seyn dürfte, die bei einer Maschine von solcher Größe, wel
che so plözlichen Aufstellungen an verschiedenen Orten unter,
worfen ist, und die nicht selten in großen Höhen aufgerichtet
werden muß, ohne Schaden zu leiden, anwendbar ist.
Mahagony- Flächen unter dem Instrumente.
Vermöge der Vorstellung Taf XXXIV und des Durch,
schnitts rechter Hand Taf XXXVt besonders wird man fin
den, daß sich unter den messingenen Theilen des Instruments
drei Mahagony Flachen befinden; nämiich diejenige, welche
den obern Theil des Gestelles ausmacht, und die, ohnerach,
tct sie ein Viereck von ohngefahr drei Fuß vier Zoll am Bo
den ausmacht, ein Achtel oberwans wird, wenn man die
Schenkel von einander trennt. In deren Mitte ist eine kreis-
förmige Oefnung von neun Zoll im Durchmesser, deren Ge
brauch weiter oben vorkommen wird. Oberhalb dem Gcst>lle
liegt eine andre Flache von Mahagonyholz, welche gleich,
falls ein Achteck, jedoch nach größer» Dimensionen a's er.
stere macht, und um welche ohngesgbr einen halben Zoll in.
ner alb den Seitenflächen ein kreisförmiger Ring rund her,
um lauft. Dieses Achtet hat in seiner Mitte eine ofne konische
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