Zusäzze und Anmerkungen. 627
stehen, und zu Ausnehmung der Eintheilungen des Instru
ments unter den vertikalen Mikroskopen dienen. An der ei- ,
nen ist der Vordertheil derselben, und an der andern der
Hintertheil oder wo der Handgriff befestiget ist, verzeichnet.
Ihre schmalen Seiten stehen gegen die Mikroskope, wo ein
versilberter Reflektor von Kupfer bei FF, und dem gegen
über bei GG ein geöltes Papier ist. DerSchein eines Wachs
lichtes wird ans die Reflektoren geworfen; und von da zu
rück auf das geölte Pavier und auf die Eintheilungen des
Instruments unter den Mikroskopen, welche auf diese Art
sehr deutlich aufgenommen und eingetragen werden können:
denn da das Lichr für sich zu stark gewesen wäre, und geblen
det hatte, so wurde es durch das geölte Papier gemaßiget.
Vorgehende Aerme von der Platte von Glokkenme-
tall unter der Fläche des Instruments.
Bei Zuziehung der Tafeln XXXIV. und XXXV. beson
ders der lezteu sieht man drei flache Aerme, welche vermit
telst Schrauben an den Umkreis der Kreisplatte von Glokken«
merall fest verbunden sind, welche, wie bereits erwähnet wor
den, die Grundfläche der innern vertikalen Welle ausmacht.
Diese Aerme, welche gleichfalls mit den Füßen des Instru
ments fest verbunden sind, steigen nach und nach aufwärts,
so wie sie auswärts gegen den Umkreis des Zirkels laufen,
über dessen Radius sie gegen i§ Zoll vorstehen, und ihre
Enden sind gegen einen Zoll niedriger als dessen obre
Fläche. Ein Arm, welcher gerade über dem einen Fuße liegt,
ist derjenige, an welchem die Räder und Schranben befesti-
get sind, welche von dem Wendehälse in Bewegung gesezt
werden, desgleichen der Arm am Zirkel, wie man Taf.
XXXVI sieht. Die andern zwei Arme, wovon einer gleich
falls über einem Fuße liegt, und der andre genau gegen über,
machen auf diese Art einen Durchmesser für den Zirkel, da
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