Full text: Compendium der Geodäsie

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a) Der Theodolit. 
Dieser besteht ans vier Hauptheilen: 
1. Aus dem festen Instrumententheile, dem sogenannten In 
strumentenkörper, welcher bei transportablen Instrumenten mit 
dem Stative in feste Verbindung gebracht werden kann. 
2. Aus dem Winkelmesskreise, dem sogenannten Limbus, an 
welchem die Zielrichtungen abgelesen, bezw. die Winkel ge 
messen werden und welcher daher wenigstens für eine und die 
selbe Winkelmessung ñx bleiben muss. 
3. Aus der Zielvorrichtung zur Bestimmung der, den Ziel 
punkt und den Winkelscheitel enthaltenden, die Zielrichtungen auf 
den Kreis projicierenden Zielebene (Visierebene). Heutzutage dient 
hiezu fast ausschließlich ein im Horizonte drehbares Zielfernrohr, 
welches aber, der verschiedenen Neigungen der Zielrichtungen 
Fig. 119 a. 
halber, stets auch in der Zielebene beweglich, oder zum Kippen 
eingerichtet sein muss. Die auf die Kippachse senkrechte Ziel 
ebene führt deshalb auch den Namen Kippebene. 
4. Aus der mit der Zielvorrichtung drehbaren Alhidade, 
welche mittels Radialmarken die Ablesungen der Zielrichtungen 
am Limbus ermöglicht. Zur Steigerung der Genauigkeit der Ab 
lesungen sind eigene Ablese Vorrichtungen, und zwar entweder 
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Adamczik, Compendium der Geodäsie.
	        
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