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* + \
V +
[dl
= 0
[dd . 3]
[cd.2] 4 , [cl.2]
öl i T =
| c c . 2]
[¿ C .lj
[c c. 2]
0
[66.1]
, [*<*•!], , [6M]
^ [6 b . 1] [b b . 1]
VII.
0
* + y + -H- •, + pt t + -l±EL=0
\ct a\ \a a| [a-a\ [et a\
ucierte
Dieses Gleichungssystem VII nennt man vollständig rec
Normalgleichungen oder auch kurz Endgleichungen.
Das Gauss’sche Eliminationsverfahren auf Normalo’leichun-
gen mit zwei Unbekannten angewendet,
weise:
gestaltet sich folgender-
\ct ft] x —j— [et U\ y —j— |et — 0)
[a b] x -f [b b] y -j- [b l] = 0j
Als Reduction:
[6 6 . 1] y + [b l. 1] == 0
[»•!]
[6 6.1]
[6 & . 1] = [b b] — [a 6] -
| a b]
a a]
[b l. 1] == [b l] - [a l] -
[ab]
[a a \
Das Ausrechnung der Quadrate (a a), (b b) . . . kann leicht
mit jeder Quadrattafel, diejenige der Producte {a b), (a c)... mit einer
„Productentafel” oder mit dem „Rechenschieber“ geschehen.
Solche Productentafeln, welche alles Multiplicieren und Divi
dieren ersparen, sind verfasst von Dr. A. Grelle (Berlin 1880)
und Dr. H. Zimmer mann (Berlin 1889).
7. Der logarithmische Rechenschieber.
Das Princip desselben beruht auf den folgenden zwei alge
braischen Sätzen über die Logarithmen:
log (a . b) = loy « -j- log b . . . 1 und log y — log a — logb . . . 2.
Der Rechenschieber besteht aus drei Th eilen: 1. aus einem
Lineale, in dessen Mitte eine Nuth ausgeschnitten ist; 2. dem
Schieber, welcher sich in dieser Nuth verschieben lässt, und 3.
dem sogenannten Läufer zur Markierung bestimmter Scalenstellen
am Lineale, um darnach den Schieber stellen zu können.
Denkt man sich nun sowohl am Lineale, als auch am Schieber
die Zahlenwerte der Logarithmen graphisch aufgetragen, und dabei
aber zu jedem aufgetragenen Logarithmus gleich den zugehörigen