Full text: Elemente der Vermessungskunde

Bezeichnung natürlicher Gebilde. 
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Mooren und Sümpfen eingenomme 
nen Flächen. Bei der Darstellung 
von Wäldern und Gebüschen ist 
das Laub- und Nadelholz zu unter 
scheiden. In schwarzen Plänen ge 
schieht es nach den Fig. 527 und 
528, in farbigen aber durch An 
wendung eines lichtgrauen Tons für 
Nadelholz und eines blaugrauen für 
Laubholz. Grosse Waldflächen wer 
den in schwarzen Plänen gewöhn 
lich nicht vollständig, sondern nur 
theilweise mit den betreffenden Cha- 
racteren bezeichnet; dagegen setzt 
man zweckmässig die Buchstaben 
P. W. tPrivatwaldung), ST. W. 
(StaatsWaldung), C. W. (Communal- 
waldung) bei, um sogleich auch die 
Kategorie der Besitzer zu bezeichnen. 
(Fig. 529.) 
Die Felder bleiben sowohl in 
schwarzen als farbigen Plänen in 
der Regel weiss, wie das Papier; 
deutet man dieses auf die aus Fig. 
Bei Gärten ist zu unterschei 
weise bestimmt sind: Baumgärten w 
Fig. 527. 
sind sie aber mit Bäumen besetzt, so 
530 ersichtliche Weise an. 
len, für welche Gewächse sie vorzugs- 
n’den in schwarzen Plänen nach Fig. 531 
Fig. 529. 
bezeichnet; in farbigen Plänen erhält der Boden die für ihn bestimmte Farbe. 
Zier- oder Blumengärten deutet man in schwarzen Plänen nach Fig. 532, 
Gemüsegärten nach Fig. 533 an. In farbigen Plänen werden Zier- und 
Gemüsegärten durch grün punktirte parallele Linien bezeichnet. Weinberge
	        
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