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Title
Ueber die mechanische Bestimmung des Flächeninhaltes, der statischen Momente und der Trägheitsmomente ebener Figuren, insbesondere über einen neuen Planimeter
Author
Amsler-Laffon, Jakob

8
Zeiger einer Uhr sich bewegen, bis man auf den
Ausgangspunkt zurück kommt, und notirt abermals
den Stand der Laufrolle. Die erste Ablesung sub-
trahirt man von der zweiten.
d) Befindet sieb die Spitze E ausserhalb der
umfahrnen Figur, so drückt die gefundene Differenz
unmittelbar den gesuchten Flächeninhalt aus in der
jenigen Flächeneinheit, auf welche der Stab A ein
gestellt wurde. Im angenommenen Falle entspricht
also jede ganze Umdrehung der Laufrolle D einem
umfahrnen Flächeninhalt von 0, 1 □ der einzelne
mit dem Nonius abgelesene Zehntel giebt also noch
die einzelne Quadratlinie an. — Bei der Einstellung
auf 5 n" schw. erhielte man unmittelbar halbe Qua
dratlinien etc.
Befindet sich dagegen die Spitze E innerhalb
der umfahrnen Figur , so hat man zu der auf die oben
angegebene Weise bestimmten Differenz noch eine
Zahl hinzuzufügen , welche seitlich auf dem Stabe A,
zunächst bei dem Theilstrich gravirt ist, auf welchen
man eingestellt hat. — Wäre z. B. die Differenz der
beiden Ablesungen = 3,457, so wäre die umfahrne
Fläche =
18,860 + 3,457 = 22,317 (wo jede Einheit =
0, 1 □')
also = 22317 □
3.
Diese Vorschriften bedürfen noch einiger Zusätze
und Erläuterungen.
Zu a). Der Stab A muss jedenfalls so weit aus
seiner Hülse gezogen werden, dass es möglich ist
die vor gelegte Figur zu umfahren; im übrigen wird