Full text: Ueber die mechanische Bestimmung des Flächeninhaltes, der statischen Momente und der Trägheitsmomente ebener Figuren, insbesondere über einen neuen Planimeter

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Der berechnete Inhalt liegt irgendwo zwischen 
0 
2 
(a -+- m) (V -l- rn') , (a - ra; (a' — in') t* • i l 
’ und Es ist aber, wenn 
man das sehr kleine Glied vernachlässigt 
(a -j- in) (a'-f-m') aa' aa' /in m'\ 
i a ( aa fn 
~2 + ~T H 
= J + J ("+f 
und ebenso 
(a — in) (a' — m') j i ( m j_ ni' x 
2 — J — J l— "r-jr) 
Die absolute Unsicherheit in der Bestimmung des 
Flächeninhalts ist daher = J ) und daher die 
V a a 
relative Unsicherheit = 
rn m' 
a a' 
d. h. sie ist gleich der Summe der relativen Unsicher 
heiten bei Bestimmung von Höhe und Grundlinie. 
Für die gewöhnlich bei Katastervermessungen an 
gewendeten Instrumente und für gewöhnliche Arbeits 
geschwindigkeit kann man setzen 
a = o ß == 0,1 Millim. 
(wo der Werth für ß jedenfalls eher zu klein als zu 
gross angenommen wurde) 
also m = m' =0,1 Millim. 
so dass die Unsicherheit bei der Flächenberechnung 
eines Dreiecks = 
(— + ~) 0,1 
ist, wo a und a' in Millimetern auszudrücken sind. 
Für a = 100, a' = 20 wird die Unsicherheit hienach 
= (itRj+w) m =°’ 00fi =4 J,/ » cii ' ca -
	        
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