sich als mit dem Tuch zusammen klebt. Nach dem
Herausnehmen des Knopfs schiebt man die Scheibe
d über das Oehr und macht letzteres durch Hinein
drehen einer glatten, runden, schwach konischen Ahle
richtig kreisrund. In diesem Zustand ist der Durch
messer des Oehrs größer als die Länge des Lochs in
d, so daß die Theile des Knopfs sich nicht wieder
von einander trennen können.
Sechstes Kapitel.
Maschinen zum Verfertigen überzogener
Knöpfe.
ß. 85.
Don den oben erwähnten Maschinen zur Ver
fertigung überzogener Knöpfe beschreiben wir zwei und
folgen dabei Dinglers polytechnischem Journal.
l. Maschine von Tyndall.
Die erste Maschine erfand ein gewisser Tyn-
dall zu Birmingham und erhielt im Jahr 1827 ein
Patent darauf.
„Meine Erfindung," sagt der Patenttrager, „be
steht in einer neuen Verbindung gewisser mechanischer
Vorrichtungen, wodurch Knöpfe auf Kleider mit ei
ner großen Leichtigkeit verfertigt und sowohl ihrer
Form als ihrem Bau nach schöner werden, als die
auf die bisherige Weise verfertigten Knöpfe.