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Es ist weiters leicht nachzuweisen, dass auch jeder Punkt, welcher
der einen oder anderen Leitgeraden und der Fläche F n gleichzeitig
angehört, die Spitze einer Tor sali inie vorstelle.
Sei beispielsweise a einer der n Schnittpunkte von D und F n .
Führen wir durch a und die Leitgerade U eine Ebene, welche F n in
einer Curve O, die durch a geht, schneidet, so werden die n(n—1)
Tangenten, welche durch a an diese Curve gezogen werden können,
sämmtlich Erzeugende des Conoides sein. Zwei von diesen Tangenten
fallen aber bekanntlich in die Tangente der Curve O im Punkte a
selbst zusammen, woraus folgt, dass diese Tangente eine „Torsal
lin ie u des Conoides und a die ihr entsprechende „Spitze“ sei.
Nachdem nun sowohl D als auch U die Fläche F n in n Punkten
schneidet, erhalten wir weitere 2n Torsallinien. Die Gesammtzahl
der Torsallinien ist daher gleich:
2 n (n — l) 2 -f 2n = 2 n [w 2 — 2n -f 2J.
All die Ergebnisse zusammengefasst, gelangen wir zu dem Satze:
85. „Das Conoid, dessen Leitfläche eine punktallgemeine Fläche
n-ter Ordnung ist, rvelche weder gegen die im Endlichen liegende
Leitgerade, noch gegen die unendlich ferne Leitgerade eine besondere
Lage besitzt, ist vom 2n(n — T)-ten (bade und n 9 -tem Range; die
beiden Leitgeraden sind n (n — l)-fache Linien des Conoides. Außer
dem besitzt das Conoid n (n 1) (n — 2) (n — 3) Doppeler zeugende,
n (w 2 — 4) stationäre Erzeugende und 2n\n' 1 —■ 2n -j- 2\ Torsal
linien. 11 /
§. 87.
Es erübrigt weiters noch, die Curve zu untersuchen, längs
welcher das Conoid die Leitfläche ^“berührt, d. i. jene Curve
eingehender zu betrachten, welche den geometrischen Ort der
Berührungspunkte von F n mit allen Erzeugenden des Conoides
repräsentiert.
Die Ordnung dieser Curve kann folgendermaßen bestimmt
werden. Ein beliebiger ebener Schnitt der Leitfläche F n werde durch
C n dargestellt. Zunächst wollen wir den Grad jener Regelfläche be
stimmen, welche von solchen Geraden gebildet wird, die einerseits die
Leitgerade D des Conoides schneiden und andererseits die
Fläche F n in Punkten der Curve C H berühren.
Nehmen wir zu diesem Zwecke auf D einen beliebigen Punkt x
an; der aus diesem Punkte als Scheitel der Fläche F n umschriebene
Kegel berührt die letztere bekanntlich in einer Curve n (n— 1) - ter
Ordnung. Diese Berührungscurve schneidet die angenommene Trans-
Poschka, Darstellende u. projective Geometrie. IV.
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