Full text: Windschiefe Flächen höherer Ordnung, Normalenflächen, Rotationsflächen, Umhüllungsflächen, Schraubenflächen, Schattenconstructionen (4. Band)

VIII 
der Autor auf das Noth wendigste und mitunter auf die, bloße An 
regung beschränken müsse, und somit gezwungen wird, die Leser seines 
Werkes, welche weitergehende und eindringlichere Studien zu machen 
gedenken,, resp. an dem Ausbau der Wissenschaft mitarbeiten und 
selbst forschen und schaffen wollen, auf die betreffenden neuesten 
Schöpfungen mächtiger Geister und ihre Originalarbeiten zu ver 
weisen. 
Indem ich somit noch die letzten Federzüge vollführe, um meine 
„Darstellende und projective Geometrie“ zum Abschlüsse zu 
bringen, folge ich nur freudig einer mir durch Thatsachen auferl egten 
Pflicht, wenn ich der allerorts rühmlichst bekannten, altbewährten 
Verlagsbuchhandlung der kais. Akademie der Wissenschaften in Wien, 
des Herrn Carl Gerold’s Sohn und der hochachtbaren P. T. 
Herren Chefs derselben, sowie der Druckerei der genannten 
Firma für das jederzeit freundliche Entgegenkommen, für die auf 
gewandte Sorgfalt, für die Raschheit des Druckes und die treffliche 
Förderung und Herstellung des Gesammtwerkes den verbindlich 
sten Dank ausspreche. Weiters gereicht es mir zum wahren Ver 
gnügen, mich an dieser Stelle dankend meines Schülers, Assistenten 
und jetzigen Docenten, Herrn Otto Rupp zu erinnern, welcher mir 
bei der Schaffung meines Werkes durch manche — meiner Ansicht 
naeR — vorzügliche Idee, die, wenn auch vielleicht nur im gegen 
seitigen wissenschaftlichen Verkehr aufgetaucht und gesprochen war, 
so doch, wie ich bereits bei früherer Gelegenheit Veranlassung fand, 
es hervorzuheben, meine Arbeit mitunter nicht unwesentlich beschleu 
nigen half, anerkennenswerte Dienste leistete, und ferner meines 
Schülers und nunmehrigen Assistenten, des Herrn Emil Neu gebauer 
zu gedenken, welcher mich bei der Durchführung der „Schattencon- 
structionen“ bereitwilligst unterstützte und mich dadurch in die an 
genehme Lage versetzte, ihm meinen Dank auch öffentlich zum Aus 
drucke bringen zu können. 
Ist es dem Verfasser gelungen, durch sein redlich Wollen, 
Streben und Mühen, durch seine vieljährige uneigennützige Arbeit der 
Wissenschaft, welche er zu vertreten die Ehre hat, in irgend einer 
Weise nützlich gewesen zu sein, ist es ihm ferner gelungen, das In 
teresse für diese Wissenschaft zu wecken und zu fördern und ihr so 
den wünschenswerten Eingang in weitere Kreise zu ermöglichen, und ist 
es ihm endlich gelungen, zu weiterem intensiven Forschen und 
Schaffen anzuregen, so hat er seinen angestrebten Lohn gefunden 
und das ihm bei der Verfassung seines Werkes vorgeschwebte Ziel 
erreicht.
	        
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