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jene Punkte 0, E und M der Seitenkanten, welche der Selbstschatten
grenze angehören.
Durch diese Vorbereitungen sind wir gleichzeitig in den Stand
gesetzt, zu entscheiden, welche Seitenflächen dem Lichte ausgesetzt
sind, welche sich im Selbstschatten befinden und welcher Theil des
Linienpolygons seinen Schlagschatten ins Innere werfen wird.
Im vorliegenden Falle ist jener Theil des Linienpolygons, welcher
seinen Schlagschatten ins Innere wirft, ABCDE. Der zugehörige
Schatten in das Innere der Fläche ergibt sich als die Durch
dringung der Strahlenfläche L(AB CD E) mit der erstgenannten und
kann auf bekannte Weise construiert werden.
Die hiebei in Verwendung kommenden Hilfsebenen enthalten
sämmtlich die Gerade (LS, L*S‘); die Tracen derselben auf der Ebene
der Leitlinie gehen daher alle durch deren Schnittpunkt A mit der
besagten Ebene.
Jede dieser Hilfsebenen schneidet selbstverständlich die beiden
hier genannten Strahlenflächen nach Erzeugenden, deren gemeinsame
Punkte der Durchdringungsfigur angehören. Selbst durch bloße An
schauung ist leicht zu entscheiden, welche dieser Punkte für das
Resultat von Bedeutung sind.
§. 367.
79. Aufgabe. Eine Kegelfläche ist in „allgemeiner Projection“
gegeben. Dieselbe ruht längs einer Erzeugenden BS auf der Grund
ebene G e auf; die Leitlinie ist in der zur Grundebene senkrechten
Ebene L g durch 1 2 3 ... 8 bestimmt. Die Lichtstrahlenrichtung
ist durch ihr Bild k und das Bild k‘ ihrer Grundflächprojection
dargestellt; die vorkommenden Selbst- und Schlagschatten sind zu
construieren.
Das vorher besprochene Verfahren gilt auch für allgemeine
Kegelflächen und bedarf es, um den Übergang herzustellen, bloß der
Auffassung der Leitlinie als Polygon von unendlich vielen Seiten.
Um demnach wieder zunächst die Grenzerzeugenden zu finden,
werden wir die zum Lichtstrahle parallelen Tangentialebenen an die
Kegelfläche legen.
Wir führen demgemäß durch S (Taf. XXI, Fig. 139) eine zum
Lichtstrahle (/l, k‘) parallele Gerade und suchen deren Schnitt (A, A‘)
mit der Ebene L q der Leitlinie. Ziehen wir von diesem Schnittpunkte
(A, A‘) aus an die Leitlinie 1 2 3...8 die möglichen Tangenten Aa,