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zu finden, der vom Punkte F herrührt, kann man durch F jene 
Lichtebene legen, welche gleichzeitig durch den Kegelscheitel geht. 
Die Trace derselben ist durch AA, welche die Leitlinie des Kegels 
in einem weiteren Punkte a schneidet, bestimmt. Durch a ist die 
jenige Erzeugende bereits fixiert, in welche der Schatten F a von 
F fällt. 
Im Übrigen können auch hier jene Hilfsmittel, welche sich behufs 
der Construction von Schatten einer ebenen Curve auf einen Kegel 
und zwar ins Innere desselben darbieten, sowie in den früher bespro 
chenen Beispielen, mit Vortheil benützt werden. 
§. 373. 
85. Aufgabe. Ein Object, welches durch derartige Flächen be- 
grenzt wird, die bisher, bezüglich der Construction der Schlag 
schatten, den Gegenstand unserer Erörterungen bildeten, liege, per- 
spectivisch dargestellt, vor; es sind die Schlagschatten unter der 
Voraussetzung zu bestimmen, dass gleichzeitig das Spiegelbild des 
selben mit in Betracht gezogen werde. 
Wir wollen diesfalls eine Combination eines Durchlasses mit 
seitlich angebrachten Stufen annehmen; die Grundebene (Wasser 
fläche) diene als spiegelnde Fläche. 
Das Spiegelbild wird unter der gemachten Voraussetzung am 
einfachsten construiert werden können, wenn wir an dem Grundsätze 
festhalten, dass das Spiegelbild eines Punktes in der Senkrechten 
zur spiegelnden Fläche und zwar in der nämlichen Entfernung 
hinter dieser liege als der gegebene (leuchtende) Punkt vor der 
selben sich befindet, dass ferner zur Spiegelebene parallele 
Gerade mit ihren Reflexen gemeinschaftliche Fluchtpunkte 
besitzen und dass endlich die Bilder von zur Spiegelebene senk 
rechten Geraden mit diesen letzteren selbst zusammenfallen. 
Die Richtung der Lichtstrahlen sei durch deren Fluchtpunkt 
(«„ v‘ s ) (Taf. XXII, Fig. 147) bestimmt. 
Die Schlagschatten des Objectes selbst können, auf Grund der 
in §. 369 erörterten Principien, anstandslos construiert werden. Be 
merkt mag hier nur werden, dass die sämmtlichen Schlagschatten 
der horizontalen Stufenkanten auf die als Bildebene dienende 
verticale Stirnfläche des gewählten, resp. dargestellten Durch 
lasses zur Verbindungsgeraden Av s parallel seien und dass sich die 
besagten Schatten immer bis zum Schnitte mit der nächst unteren 
Stufenkante fortsetzen, um sodann unmittelbar ihre Ergänzung, resp 
Fortsetzung auf der jeweilig entsprechenden Horizontalebene der be