Full text: Windschiefe Flächen höherer Ordnung, Normalenflächen, Rotationsflächen, Umhüllungsflächen, Schraubenflächen, Schattenconstructionen (4. Band)

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wobei x die Tonstärke für den direct beleuchteten Fläch en- 
theil darstellt. Nachdem letztgenannte Tonstärke durch (1 — J).10 
ausgedrückt wird, ist: 
s = i (10 + 10 - 10 J) = 10 (l - !). 
In vorstehender Formel ist J seinem absoluten Betrage 
nach, ohne Rücksicht auf das jeweilige Vorzeichen zu nehmen. 
Für T x im Oktanten (—x, y,— $), welches T x einem nega 
tiven J entspricht, erhält man demnach beispielsweise: 
1 — 0 = 10 (1 - 0*03) = 9*7. 
Ein Ähnliches gilt für die Berechnung von T 3 im letzten Ok 
tanten. In Fig. 184, Taf. XXVII, wurden die jeweiligen Ton 
stärken, wie sie sich auf Grund des Vorausgeschickten ergaben, un 
mittelbar in die einzelnen Seitenflächen eingetragen. 
In jenen Fällen, in welchen die betrachteten Hilfspyramiden, 
welche aus einer derartigen Seitenfläche und den Achsenebenen ge 
bildet werden, in Prismen übergehen, treten statt der Flächen 
inhalte bloß die Breiten der Seitenflächen in die Rechnungen 
ein, wie es sich sofort ergibt, wenn man die Prismen durch zwei 
zur Lichtstrahlenrichtung parallele Schnitte begrenzt. 
§. 420. 
Wie bereits vorher erwähnt, pflegt man bei der Bestimmung der 
Beleuchtungsintensitäten, wenn die klynographische Parallel- 
projection zur Darstellung irgend eines räumlichen Gebildes gewählt 
wird, auf die orthogonale Projection zu übergehen. 
Dass dieses Überführen aus der einen der genannten Projections- 
arten in die andere mit keinerlei Schwierigkeiten verbunden ist, sobald 
die Richtung des schief projicierenden Strahles, resp. das 
Projectionsdreieck als gegeben vorliegt, ist aus der „Methodik“ (Band I) 
hinlänglich bekannt. 
Im Nachstehenden wollen wir von der in Rede stehenden Trans 
formation unter der Voraussetzung Gebrauch machen, dass die be 
sagte Projection des Gebildes nicht direct durch die Lage des Pro- 
jectionsstrahles, sondern durch das Bild eines rechtwinkligen 
Achsenkreuzes, auf dessen einzelne Achsen vom Ursprünge aus 
die der Einheit entsprechenden Strecken abgeschnitten, resp. auf 
getragen werden, und auf welches sodann das Gebilde selbst bezogen 
wurde, fixiert erscheint. Bekanntlich bezeichnet man diese Darstellungs 
weise als „klynographische Axonometrie“.
	        
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