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I. Methodenlehre: A) Die Centralprojection. 1G.
CB CD
Also für die harmonische Gruppe (G AB D) — — ; — = 4 oder
v ' AB AD 1
AD .AB ..AC+CD AC CB , , ,
CD " i CB lmd S ° mlt —CD~- = i—CB~ md dnrch
Division mit AC
— _L JL =
CD ' AC
f 1 1
[cB AC.
oder
CD
-+ - 1 -
CB ” CA
Völlig analog entwickelt man
sin c b sin c d
(cabd) — r : —
sm ab sin ad
sin {ci c -j— cd) _
sin cd
d. h.
und also
oder
, sin a d . sin a b
2 sind sin Cb
sin (a c -f- cb)
1 1 1
tan c d tan a c
i(
sin cb
1- [_ —-
,tan cb tan ac
1
tan c. d
tan nh
+
tn.n o n
was für unendlich fernen Scheitel des Büschels in die Relation der
harmonischen Reihe übergeht.
10) Ist M die Mitte von AB, so folgt dagegen für die har
monische Punktgruppe aus [ABCD) — — 1 oder
AC : BC = — AD : BD
(.AM -f MC) (.BM + MD) = (DM + MA) (.BM -f MC)
wegen AM = — BM auch MA 2 = MB 2 — MC . MD.
11) Für d l —d 2 = d folgt auch d. A — d und d 2 -—d—1 = 0 also
d = 4 + V— f — 1 (1 + * V%)'.
12) Da nach den Art. 11. und 14. in der Umlegung einer ebenen
Figur alle geraden Reihen derselben mit ihren Bildern für dasselbe
Centrum (£ perspectivisch sind, so sind ihre entsprechenden Dop
pelverhältnisse einander gleich. Und da man überdiess leicht zeigt,
dass zu jedem Viereck ÄB'C'D', das als Bild gegeben ist, eine
Gegenaxe q — nämlich die Verbindungslinie E' F der Schnitt
punkte von ÄB' mit CD’ und von B C mit ÄD' — und zwei
Lagen des Collineationscentrums G, 6* gefunden werden können,
für welche die entsprechenden Umlegungen Quadrate werden, deren
Grösse von der Lage der Collineationsaxe s abhängt — nämlich die
Schnittpunkte der über den Abschnitten E'F' und G/G./ der Gegen
punkte von A C und B’D' als Durchmessern beschriebenen Kreise,