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I. Methodenlehre: B) Die Kegelschnitte. 29.
Die Tangenten von B an
den Kreis K (Fig. 58) sind zwei
Strahlen <p v (p 2 , die sich in den
projectivischen Tangentensy
stemen selbst entsprechen, und
ihre Schnittpunkte mit t sind
die Doppelpunkte F l} F 2 der
projectivischen Reihend, B,C...,
Ä, B'j C,.,. d. h. die Schnitt
punkte der Geraden t mit
dem Kegelschnitt.
Die Punkte in p auf dem
Kreise K (Fig. 59) sind zwei
Punkte F v F 2 , die sich in den
projectivischen Punktesyste
men selbst entsprechen ; und ihre
Verbindungslinien mit T sind
die Doppelstrahlen f { , f 2 der
projectivischen Büschel a : b,,c..
b\ c, . .. d. h. die Tan
genten vom Punkte T an
den Kegelschnitt.
Offenbar würde jeder andere vollständig verzeichnete
Kegelschnitt dieselbe Verwendung erlauben, wie der Kreis K\
ein solcher löst aber die Probleme am bequemsten und schärf
sten; man benutzt die Eigenschaften des Kreises von der
gleichen Länge der Tangenten von einem Punkte bis zum
Berührungspunkte und von der Halbierung der Sehne durch
den zu ihr normalen Radius zur Erhöhung der Genauigkeit
der Construction.
Dieselben Betrachtungen führen auch noch:
c) zur Bestimmung der übrigen Schnittpunkte von zwei Kegel
schnitten F, K*, wenn zwei derselben bekannt sind. Denken
wir P t , P 2 als diese gemeinsamen Punkte und ist der erste Kegel
schnitt durch die ferneren Punkte P 3 , P 4 , P b , der zweite durch
P s *, P 4 *, P 5 * bestimmt, so sind die Strahlenbüschel {P x .P 3 *P 4 *P b *„.)
und [P 2 . P 3 * P 4 * P b *...) projectivisch und bestimmen auf dem ersten
Kegelschnitt K zwei projectivische Reihen, deren Doppelpunkte
offenbar die weiteren Schnittpunkte sind. Damit ist die Auf
gabe auf die vorige zurückgeführt.
Man folgert daraus leicht, wie:
d) zu drei gemeinsamen Schnittpunkten von zwei Kegelschnit
ten der vierte gefunden werden kann, natürlich durch lineare
Construction. Sind P X ,P 2 , P 3 die gemeinsamen, P 4 , P b und P 4 *, P b *
die andern bestimmenden Punkte, so mache man {P b .P, P 2 P b P**)
— CG.* • p \ p 2 P3 P4*) und bestimme den zweiten Schnitt von P 4 * P**
mit den Kegelschnitten, es ist P, der vierte Schnittpunkt der
selben, weil man hat
= P
i P • P i P 2 P 3 P **) = [ P ■ P X P 2 P 3 P 4 *)
5 • P i P 2 P 3 P ±**) = CG* • P 1 P 2 P 9 P A*)-