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deshalb auf der Grundlinie der Construction an einer beliebigen Stelle 
einige, etwa 6 Fuß des verdoppelten Fußmaßes auf und zieht von einem 
beliebigen Punkte m des Horizontes durch die dadurch bezeichneten Punkte 
0, 1, 2, 3 u. s. w. Linien; die Schnittpunkte derselben mit einer durch 
Punkt a gezogenen Horizontalen geben dann auf dieser die perspectivische 
Fußgröße für den Ort a an. Trägt man nun viermal je drei dieser Fuß 
größen auf der durch a Horizontalen von a aus rechts in den Punkten 
X, l, q und £ auf und zieht dann von diesen Punkten nach dem Theil 
punkte tz Linien, so schneiden diese die Linie az in den Punkten k, 1, r 
und 6, welche die Perspectiven der Punkte K, L, R und E sind; und zieht 
man von diesen Punkten Linien nach y, so sind diese die Perspectiven der 
wie A B gerichteten Fugen. — Um hiernach die Perspectiven der wie A E 
gerichteten Fugen ziehen zu können, müßte man zunächst die perspectivische 
Theilung der Linie a y so ausführen, wie dies mit der Linie a z geschehen 
ist; doch kommt man schneller zum Ziele, wenn man, wie im vorigen Bei 
spiele, die Beziehungen der Diagonale AC des Fußbodenquadrates zu 
den Fugen benutzt (und zwar gerade dieser Diagonale, weil sie sich der 
normalen Richtung zur Bildebene am meisten nähert und ihre Perspective 
deshalb am leichtesten zu construiren ist). Da A C die Richtung einer 
Linie hat, welche den Winkel, den die Quadratseiten A B und A E bilden, 
halbirt, so muß auch in der Construction ihr Parallelstrahl den Winkel, 
welchen die Parallelstrahlen O y und O z bilden, halbiren. Zieht man diese 
Halbirungslinie, so schneidet man den Horizont in dem Punkte dg, dem 
Verschwindungspunkte der Diagonale AC, welchen man kurz den 
Diagonalpunkt nennt. Zieht man hierauf adg, die Perspective der 
Diagonale, so schneidet man die nach y gerichteten Fugen in Punkten, 
durch welche die nach z gerichteten Fugenperspectiven nunmehr gezogen 
werden können. 
Viel kürzer läßt sich die Construction ausführen, wenn man im Grund- 8- 151. 
risse die Parallelstrahlen O Y und O Z der wie A B und der wie A E 
gerichteten Fugen zieht, die sich daraus auf der Bildebene ergebenden Ab 
stände der Verschwindungspunkte Y und Z von P verdoppelt von P aus 
auf den Horizont der Construction in P y und Pz überträgt, und dann, 
indem man zuerst etwa das wie A B gerichtete Liniensystem ins Auge 
faßt, die Abstände PM, PI, PH, PG und PT verdoppelt von p aus 
auf die Grundlinie der Construction in p m, pi, pli, pg und pt über 
trägt, und durch die Punkte m, i, h, g und' r nach y gerichtete Linien 
zieht. — Verfährt man dem entsprechend auch mit den wie A E gerichteten, 
also in z verschwindenden Fugen, indem man die Schnittpunkte derselben 
Gennerich, Perspective. 11