int Horizonte in r 1 und r liegen und trägt noch einige dieser Theile unter
halb des Horizontes und auch oberhalb der Nummer 24 auf. Jede als
dann durch gleiche Nummern gezogene Linie ist nach y gerichtet. Für die
in z verschwindenden Linien, deren Richtung, wie. a [z/ 6 ] zeigt, auffallender
von der horizontalen abweicht, erscheint es zweckmäßig, zur Scala zwei
andere, näher bei einander liegende lothrechte Linien, etwa die durch die
Punkte m 1 und m des Horizontes gezogenen, zu benutzen. Auf ihnen
sind ebenfalls die Abstände ihrer Schnittpunkte 16 und 16 mit der a [z/ 6 ]
von dem Horizonte in gleichviele (in der Figur in 16) gleiche Theile zu
theilen und diese Theilungen oberhalb der Nummer 16 und unterhalb des
Horizontes fortzusetzen, wonach dann, wie vorher, alle durch gleiche Num
mern dieses Maßstabes gezogenen Linien nach z gerichtet sind. — Der
Theilpunkt ty für die in y verschwindenden Linien ist schon weiter oben fest
gestellt worden. Da der Theilpunkt tz für die in z verschwindenden Linien
außerhalb der Grenzen des Constructionsraumes fällt, so muß die perspectivi-
sche Theilung der genannten Linien nach Anleitung des §.141 geschehen. Der
Diagoualputtkt dg, welcher den Grenzen der Bildfläche noch zu nahe fällt,
um nicht benutzt werden zu sollen, wird gefunden, wenn man an den
Parallelstrahl z/ 6 0/ 6 in 0/ 6 einen halben rechten Winkel legt, den Hori
zont \nclg/ 6 schneidet, und das Maß P dg/ 6 versechsfacht in P auf dem
Horizont austrägt.
Nach dieser Vorbereitung wird zur Construction des perspectivischen Hülfs-
grundrisses geschritten, und zwar werden dabei nur die Theile des Gebäudes
berücksichtigt, welche der Aufgabe nach sichtbar sind. Es werden dabei alle
Horizontalmaße der Theile der langen Seiteusacade zuvor auf der Hülfs-
grundliuie a° 1° auf-, und von da vermittelst des Theilpunktes ty auf die
Linie a° (y) übertragen. Die Gehrungen der Gesimse werden mit Hülfe des
Diagonalpunktes dg und gewisser entsprechend angenommenen Achspunkte, wie
u°, v°, w°, construirt. — Die perspectivische Uebertragung der Horizontalmaße
der einzelnen Theile der Hauptsacade auf die Linie a° (z) geschieht, wie
gesagt, nach §. 141, indem man nämlich den 53° großen Abweichungs
winkel der Hauptsacade von der Bildebene an die Hülfsgrundlinie in a°
anträgt, jene Maße von a° aus auf den angetragenen Schenkel a° x auf
trägt, von den hierdurch bestimmten Theilungspunkten Ordinalen gegen
die Hülfsgrundlinie zieht und, von den Schnittpunkten derselben mit dieser
nach P ziehend, die Linie a° k° schneidet. — Die Construction der Kuppel
muß einstweilen außer Betracht bleiben.
Ist der perspectivische Hülssgrundriß vollettdet, so wird die Con
struction des perspectivischen Aufrisses von der Hauptkante a aus begonnen.