fortgesetzten Gesimse der Stufen, der dritte die innere Fläche des Wangen-
cylinders, der vierte die äußere Fläche desselben, der fünfte den Vorsprung
der Stufengesimse außerhalb des äußern Wangencylinders, und mögen hier- .
nach diese Kreise auch fernerhin der erste, zweite u. s. f. genannt bleiben.
Von den je drei die Stufen darstellenden Linien bedeutet die eine stets
die Rückfläche der Setzstufe, die zweite radial zur Spindelachse stehende die
Vorderflache der Setzstufe, die dritte den Vorsprung des Stufengesimses,
und mögen diese Linien nach dieser Reihenfolge auch fernerhin kurz als
erste, zweite und dritte Stufenlinie bezeichnet werden.
Zur Construction der Treppe selbst übergehend, wird zunächst um einen .§.
innerhalb der verlängerten Achse etwa 3 Fuß unterhalb a anzunehmenden Punkt
a° ein perspektivischer Hülfsgrundriß der Treppe, nämlich die Per
spective des eben erläuterten geometrischen Grundrisses construirt. Von den
hierbei zu verwendenden, die Kreise einschließenden Quadraten ist in der
Figur nur das des vierten Kreises vorgeführt. Die perspectivischen Richtungen
der je drei Stufenlinien und die perspectivischen Orte der Traillen werden da
durch gefunden, daß man zunächst von jenen stets die zweite im geome
trischen Grundrisse bis zu ihren Schnittpunkten mit den Seiten des Qua
drates des vierten Kreises verlängert, durch die Traillen aber Radien vom
Achspunkte A bis in die Seiten desselben Quadrates zieht, und dann in
der Perspective dieses Quadrates die Perspectiven jener Schnittpunkte ver
mittelst des Distanz- und des Hauptpunktes construirt. Zieht man dann
Linien von diesen perspectivischen Schnittpunkten radial nach a°, so sind die
einen die Perspectiven der zweiten Stufenlinien, die anderen ergeben die
perspectivischen Orte der Traillen zwischen dem dritten und vierten Kreise.
Für die letzteren bedarf es, da sie sich diametral gegenüberstehen, über
haupt nur sechs Schnittpunkte. Verlängert man die eben construirten zweiten
Stufenlinien bis in den Horizont, so schneiden sie diesen in den Ver-
schwindungspunkten der Längenkanten der Setzstufen, nach
welchen nunmehr auch die Perspectiven der ersten und dritten Stufenlinien,
hernach aber auch die Perspectiven der entsprechenden Stufenkanten des
perspectivischen Aufrisses gezogen werden. In der Figur haben diese Ver-
schwindungspunkte die Bezeichnung v nebst den Ziffern der Stufen, deren
Längenkanten in ihnen verschwinden; so ist z. B. v *• 7 * 13, 19, der Verschwin-
dungspunkt der Längenkanten der ersten, siebenten, dreizehnten und neun
zehnten Stufe. Die ersten und dritten Linien derjenigen Stufen, deren
Verschwindungspunkte zu weit außerhalb des Constructionsraumes fallen, wie
etwa die der zweiten, dritten, achten und neunten Stufe, werden einzeln
vermittelst der Perspectiven der Schnittpunkte ihrer Verlängerungen mit den