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§. 423. 
§. 424. 
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.Kreis, dessen Perspective mittels des ihn einschließenden Quadrates, dessen 
eines Seitenpaar in P verschwindet, construirt werden kann, wenn man 
in a 1 die Schlagschatten - Perspective des Mittelpunktes A 1 , und in a*6 die 
des Halbmessers A 1 C ermittelt hat. 
Die obengedachten beiden Lichtebenen schneiden den Cylinder und den 
Kegel in der gebrochenen Linie Kjd S 1 und in der gebrochenen, zum 
Theil gekrümmten Linie RporTo 1 . Zieht man nun durch K und II 
Strahlen, so schneiden diese die Kegelschnitte in den Punkten k und r, die 
demnach Punkte des über den Kegel fallenden Schlagschattens sind, so 
wie h ein solcher Punkt ist, da b 6 in ihm an den Kegel stößt. — Der 
Object- und der Schlagschatten des Kegels werden gefunden, wenn man 
zuvörderst den Schatten 8* s seiner Achse S 1 8 sucht und dann von 8 aus 
Tangenten 8.fr und 8r an die Grundfläche zieht, worin sich die Schlag 
schattengrenzen ergeben. Zieht man darauf von den Berührungspunkten fr 
und x nach der Spitze 8* die Kegelseiten fr S 1 und x S 1 , so sind diese 
die Objectschattengrenzen. Fiele der Punkt 8 so entfernt, daß er nicht 
darzustellen wäre, so müßte durch einen, an einem Schnitte wie orTo 1 
tangirenden Strahl R t in 1 ein Punkt der Object-, und in dessen Schlag 
schatten t ein Punkt der Schlagschattengrenze construirt werden, wonach an 
der Kegel-Grundfläche die Tangente tr, und die Kegelseite x S 1 ebenfalls 
gezogen werden können. — Ein anderes, freilich umständlicheres Verfahren, 
die Objectschattengrenze am Kegel zu construiren, ist in §. 571 vorgeführt. 
(S. außerdem auch §. 451.) 
Die hellste Erleuchtung ist in der Kegelseite 1 8H in welcher die durch 
die Achse gehende Lichtebene den Kegelmantel schneidet. Andererseits ist 
aber auch hier das Stück 1 k des Schlagschattens des Cylinders am 
dunkelsten, weil diese Kegelseite reflectirenden Flächen am meisten abgewandt 
ist (§. 396). Der Ort des höchsten Lichtes ist im Fußpunkte einer vom 
Lichtpunkte L perspektivisch normal zu der Kegelseite 1 8* gezogenen Linie, 
und zwar in der Verlängerung von l 8* über S 1 hinaus zu finden. Der 
Verschwindungspunkt u dieser normalen Linie ist in der lothrechten Grenz 
linie (a> herabgeschlagener Gesichtspunkt) der durch die Kegelachse gehenden 
Lichtebene als correspondirender Verschwindungspunkt zu dem Verschwin- 
dungspunkte y der Kegelseite IS 1 gelegen. (S. auch hierzu §.571.) 
Die Grundflächen des liegenden Cylinders liegen im Schatten. 
Die Objectschattengrenzen des Cylindermantels sind Cylinderseiten, welche 
perspectivisch parallel der Achse durch diejenigen Punkte der Cylinderschnitte 
zu ziehen sind, in welchen die letzteren durch Strahlen berührt werden. 
Durch die Punkte, in welchen dieselben Strahlen die Grundebene treffen, 
nun