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werfende Linie durch näherliegende Punkte ersetzen, wenn man dabei 
Folgerungen aus dem Inhalte des §. 120 benutzt. 
Ist z. B. A B in derselben Fig. 142 ein lothrechter Stab, des 
sen über die Grundebene fallender Schlagschatten A b bei demselben 
Sonnenstände, wie vorher, construirt werden soll, so zieht man B B 
und AB, theilt auf einer von ihnen, etwa auf BP, einen beliebi 
gen Bruchtheil ihrer Länge, etwa ein Drittel, in B ß geometrisch ab 
und zieht durch ß eine der Verticale parallele Linie aß, und durch 
a und ß dem Horizonte parallele Linien o cp und a f. Trägt man 
darauf auf der verlängerten ßa in /3 0/ 3 gleichfalls ein Drittel der 
gegebenen Distanz (PO) aus, trägt man ferner an ß 0/ 3 in 0/ 3 
ven 46° großen Abweichungswinkel der Sonne von der Vertical- 
ebene an und schneidet dadurch o cp in cp, macht man darauf cp o 
geometrisch gleich cp 0/ 3 , legt an erstere in o den 30° großen Höhen 
winkel der Sonne und schneidet dadurch eine durch cp gezogene Loth 
rechte in 8, so ist dies ein den Sonnenpunkt 8 ersetzender Punkt, 
um den Strahl B b ziehen zu können. Der Schnittpunkt 1' aber 
von 8 cp und «f ist der den Fußpunkt F ersetzende Punkt, um die 
Richtung Ab des Schlagschattens bestimmen zu können. 
Entsprechend der vorweg als ein Drittel von B B bezeichneten 
Länge Bß sind hier die erzielten Hülfspunkte 8, cp und f aus einer 
Construction hervorgegangen, in welcher bei der stets eingehaltenen 
Aehnlichkeit der Figuren alle Stücke ein Drittel der Größe und Länge 
haben, welche die gleichnamigen Stücke in der durch den Raum nicht 
beschränkten Construction haben. 
§. 503. 2m Anschlüsse an dieses Verfahren sind denn auch die Schlag 
schatten schiefer Linien zu ermitteln. 
Soll z. B. in Fig. 143 (Taf. 23) bei dem Stande der Sonne 
hinter der Bildebene, 48° links der Verticalebene und 39° über dem 
Horizonte, zunächst der Schlagschatten des lothrechten Stabes AB 
auf der Grundebene construirt werden, so ist, wenn man wegen zu 
großer Entfernung der Punkte 8 und F das eben gezeigte Verfahren 
anwendet unv dabei Bß gleich der Hälfte von B B macht, der näher 
liegende Punkt 8, um den Strahl B b ziehen zu können, und der 
Punkt f als sein Fußpunkt für den Schatten des Stabes A B zu