gestellt worden, das; a a gleich zweimal C O (Fig. 157), und a O, normal
311 «ca, gleich der Höhe pP des Auges gemacht wurde, sind sowohl 6P,
CM und CL, als OE, OM und OL den gleichnamigen Stücken in
Fig. 158 gleich gemacht worden, so das; hiernach die Eckpunkte der Drei
ecke PCO, MCO und LCO als die Projektionen der je in ihren Re
flexionsebenen geometrisch vorliegenden Stücke „Object, Spiegel-Mittelpunkt
und Auge" zu behandeln sind. Demnach sind denn hier als reflectirende
Punkte r und r 1 ermittelt, wovon der erstere zufällig der reflectirende Punkt
zugleich für L und M ist; es sind die Hauptstrahlen FC,MC und LC
durch die Rückwärtsverlängerungen der reslectirten Strahlen r 1 0 und r O
in <p, fi und A, den geometrischen Orten der Bilder von E, M und L,
geschnitten worden, so daß nunmehr in C<p, C fi und CA die Abstände
der Bilder vom Kugel-Mittelpunkte geometrisch vorliegen.
Denkt man sich nun, um diese Abstände in Fig. 156 perspectivisch
darzustellen, hier durch die drei Hauptstrahlen eine lothrechte Ebene, so
weicht dieselbe, der Grundriß-Fig. 157 nach, von der Verticalebene um 27°
nach rechts ab, und ist demnach die durch Punkt Z lothrechte Linie ihre
Grenzlinie (Z Hauptpunkt, tz herabgeschlageuer Gesichtspunkt und zugleich
Theilpunkt für in Z verschwindende, also horizontale Linien). V, Z und W
darin sind die Verschwindungspunkte der drei Hauptstrahlen, tu, tz und tio
dazu die Theilpunkte, so daß, wenn man von den vorher ermittelten Ab
ständen zwei, nämlich cep und cA, von c aus auf die lothrechte Kugel
achse, und den dritten, c/i, auf die horizontale Kugelachse geometrisch auf-
und vermittelst der Theilpunkte auf die entsprechenden Hauptstrahlen per
spectivisch in cf, cm und c 1 überträgt, die Punkte f, m und 1 die
Spiegelbilder der Punkte P, M und L, und eine durch sie gezeichnete Curve
das Spiegelbild dtrr Linie P L ergeben. ,
Die Figur weiset hiernach selbst darauf hin, daß, um die Längen der 8. 558.
Hauptstrahlen Pc, Mc und Lc geometrisch kennen zu lernen, es nicht
der Fig. 158 bedurft hätte, da sie sich in der Construction selbst durch die
nach den entsprechenden Theilpunkten zu ziehenden Hülfslinien PW, M tz
und L tw in den Längen c h, c k und c g nebenher ergeben. Inwiefern
man für Fig. 159 auch den geometrischen Abstand 0 C des Auges vom
Kugel-Mittelpunkte auf andere Weise, als vorher geschehen, ermitteln
konnte, ist aus dem Folgenden zu entnehmen.
Nach der in Fig. 159 geschehenen Feststellung der geometrischen Ab
stände der Spiegelbilder cp, ft und A von C ließen sich in Fig. 156 die
perspectivischen Orte 1, m und 1 derselben einzeln auch so bestimmen, wie
dies beispielsweise nur mit Punkt m gezeigt ist. Für die durch Punkt M,
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(Sennerid), Perspective.