Full text: Theorie und Darstellung der Beleuchtung gesetzmäßig gestalteter Flächen

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Rotationsfläche der Gleichung 1) das Isophotensystem di eg er 
Rotationsfläche ist. 
In Cylindercoordinaten z, r, 0 ausgedrückt hat die all 
gemeine auf z reducirte Gleichung der Rotationsflächen, 
deren Rotationsaxe in der z-.Axe liegt, die Form 
* = fir) 
4) 
Betrachten wir r und z als rechtwinkelige in einer festen 
Ebene liegende Coordinaten, dann repräsentirt diese Gleichung 
die Meridiancurve der Rotationsfläche. 
Die Differentiation liefert 
Setzen wir diese Werthe in die Gleichung VIII (Seite 14), 
dann wird 
sin V x f'{r) .cos 0 cos v x 
• . 5) 
Kl + (/») 2 
Diese Gleichung, in der z nicht enthalten, repräsentirt, wenn 
wir dem L der Reihe nach die Werthe der Intensitätenreihe 
L = 0, + 0,1, + 0,2, + 0,3 .... + 0,9, + 1 
geben, das System der Projectionen der Isophoten in der 
xy-Ebene. Die xz-Ebene des Coordinatensystems, auf 
welches die Gleichung 4) bezogen ist, ist nach §. 2., No. 4. 
der Lichtrichtung parallel; demnach bildet die Projection 
des durch den Coordinatenanfang gehenden Lichtstrahles 
auf die xy-Ebene in dieser Ebene die a>Axe und somit 
auch die Polaraxe der Polarcoordinatcn. 
Die Gleichung 5) liefert für gleiche entgegengesetzte 
Werthe von 0 gleiche Werthe für den Radiusvcctor r; dem 
nach ergiebt sich der Satz: 
Das Curvensystem der Gleichung 5) wird von 
der x-Axe symmetrisch gethcilt. 
Hieraus folgt, dass die in den Schnittpunkten der ¿r-Axe 
an die Curven dieses Systems gezogenen Tangenten auf der 
.r-Axe senkrecht stehen, also der y- Axe parallel sind; und 
hiernach sind auch die Tangenten der Isophoten in den 
Punkten, in welchen die Isophoten von der zur Lichtrichtung
	        
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