— 131 —
wollen dieses System das Grundriss- Isophotensystem
nennen.
Denken wir uns diese Gleichung auf 7 reducirt, so
v j
können wir schreiben
p = <P ( cos *)•
Für ein zweites auf der Grundrissebene senkrecht stehen
des Rotationsparaboloid, dessen Parameter p, ist, ergiebt
sich, wenn wir durch r x den Radiusvector bezeichnen,
~ = fp (cos 0),
und demnach ist
_ JL.
r i ' Vt
Hieraus folgen die Sätze:
Die parallelen R a d i e n v e c t o r e n der Grundriss-
IsophotenSysteme zweier von gleichgerichteten
Lichtbündeln beleuchteter R o t a t i o n s p ar a b o -
Ioide, die auf der Grundrissebene senkrecht
stehen, verhalten sich wie die Parameter dieser
Flächen.
Die Grundriss-Isophotensysteme aller von gleich
gerichteten Licht bündeln beleuchteten llota-
t ionsparaboIoide, die auf der Grundrissebene
senkrecht stehen, sind ähnlich und in ähnlicher
Lage.
Führen wir in die Gleichung 2) rechtwinkelige Coordi
nateli ein, so wird
X cos v x -F V Sill v x
L = — -~^~=r-= O)
Vx* + y* + v 2
Diese Gleichung lehrt:
Die G rundrissproj ectionen der Isophoten des
aut der Grundrissebene senkrecht stehenden Ro
tationsparaboloid s sind im Allgemeinen Kegel
schnitte.
Aus der Gleichung 3) kann man aber nicht mit Sicher
heit erkennen, von welcher Ordnung die Isophoten des Rota-
_ 9 *