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Meridian betrachten. Um diese Bestimmung auszuführen,
wenden wir die in §. 6. No. 4. gegebene Methode an. Wir
nehmen auf der Hauptaxe M. 2 a., der Hyperbel // 0 einen be
liebigen Punkt P an, ziehen l 0 P, so dass <=£M 2 Pl n — v x ist.
Für P als Mittelpunkt construiren wir den Normalbüschel,
dessen Richtung l n P und dessen Modelwinkel gleich Null ►
ist. Von P fällen Avir eine Senkrechte Pa auf die Asymptote
A/.>6 der Hyperbel //„, und durch den Fusspunkt a führen
Avir senkrecht aut M. 2 P die Gerade u, Avclche die ZAA r eitc
Asymptote in q schneidet. Von den Punkten des involuto-
rischen geraden Gebildes, welches der Normalbüschel auf u
erzeugt, ziehen wir Gerade nach dem Mittelpunkt M 2 der
Hyperbel //„. Die Durchschnittspunkte dieser Geraden mit
H {) sind die gesuchten Isophotenpunkte. Für die Isophoten-
punkte -}-1 0 , —1 0 und -f-5 0 , — 5 0 ist diese Construction
ersichtlich gemacht. Auf dem Symmetral-Meridian sind nur
diejenigen Isophotenpunkte vorhanden, Avelche den Strahlen
des Normalbüschels entsprechen, die innerhalb des Winkels
aPQ liegen. Die Gerade M 2 t (d/ 2 s°), welche dem Strahl
Ps° entspricht, schneidet ZAvar die Hyperbel H 0 nicht, aber
sic bestimmt eben so Avie die Gerade M.,t in Fig. 49 die
Nullpunkte aller Intensitätsscalen. Die Isophotenpunkte sind
auf // () sehr ungleich vertheilt; wir müssen daher dort, wo
diese Punkte grössere Strecken ZAvischen sich fassen, noch
Parallelkreise, Avie K', K"... annehmen und auf diesen die
Isophotenpunkte bestimmen. Um z. B. diese Bestimmung
auf dem Parallelkreis K' auszuführen, dessen Aufrisspro-
jcction K 2 die Hyperbel in trifft, ziehen Avir durch f 0 r
einen Hyperbeldurchmesser f Q 'M 2 , der u in s" schneidet,
dann ist, Avenn Avir f^g bis zum Durchschnitt mit z-Axe
jiarallel s"P führen, f^g die Hyperbelnormale des Punktes
/j,'. Mit Hülfe dieser Normale und des Winkels v x con
struiren wir den Maximalpunkt der entsprechenden Intensi
tätsscala, deren Nullpunkt durch den Punkt n bestimmt ist,
den M.J mit K 2 bildet. Im Uebrigen stimmt die Construe- f
tion vollständig mit der des Rotationsellipsoids überein.
Da der Asymptotenkegel das Rotationshyperboloid im
Unendlichen berührt, so sind auch die Isophoten dieses
Kegels die Asymptoten der Isophoton des Hyperboloids. Die