Isophoten des Asymptotenkegels, welche ,man sehr leicht
construiren kann, sind daher der Construction der Hyper -
boloid-Isophoten sehr förderlich.
Der Umriss des im Grundriss sichtbaren Schattens,
welchen der Begrenzungskreis K" in das Innere des Hyper
boloids wirft, ist aus dem in §. 29. No. 7. angegebenen
Grunde ein Kegelschnitt, eine Ellipse. Die Projection S {
dieser Schattenellipse kann man sehr leicht construiren, in
dem man die Schattenpunkte bestimmt, welche K" auf den
betreffenden Parallelkreisen erzeugt. Wir construiren z. B.
den Schatten ji," des Mittelpunktes M" in der Ebene des
Kehlkreises K\ um ft," beschreiben wir mit dem Radius des
Begrenzungskreises A'" einen Kreis. Dieser schneidet in
den Schattenpunkten. In gleicher Weise bestimmen wir auf
mehreren Parallelkreisen die Schattenpunkte und erhalten
somit die Ellipse S v Den nicht sichtbaren Scheitel dieser
Ellipse erhält man, wenn man durch /*„" eine Parallele zu
l lt P zieht, welche //„ zum zweiten Mal in f 0 schneidet; denn
der Abstand £ 0 von der z - Axe ist gleich dem Abstande des
genannten Scheitels von M r
5. Bezeichnen wir durch a und b die llalbaxen der
Meridianhyperbel des Rotationshyperboloids, so ergiebt sich
aus Gleichung G) (S. 151), da A = fi l , B — — Ir ist,
« 2 — A 2 cot v.
-I f
,A
X 1 — 1.
Aus dieser Gleichung, welche die Grundrissprojection der
Grenzisophote repräsentirt, folgt:
Die Grundrissprojection der Grenzisophote des
einfachen Rotationshyperboloids ist eine Ellipse,
eine Hyperbel oder besteht aus zwei parallelen
Geraden, je nachdem tan v x ^ ~ ist.
Das hier von der Grundrissprojection Gesagte gilt auch
von der Grenzisophote selbst.
Substituiren wir jene Werthe für A und B in die Glei
chung 7) (S. 152), so wird