Full text: Theorie und Darstellung der Beleuchtung gesetzmäßig gestalteter Flächen

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tragen. Wir können hiernach auch aus der Special-Con- 
struction des Systems 21 (S. 135) leicht eine Special-Con- 
struction vermittelst der folgenden Sätze ableiten. 
Betrachten wir P, den 
Lichtpol im System 21 
Fig. 47, als den Mittel 
punkt eines Strahlenbü 
schels, so schneiden die 
Strahlen desselben das 
System 21 in collinearen 
involutorischengeraden 
Gebilden, die den einen 
Ordnungspunkt P ent 
sprechendgemeinhaben, 
deren zwciterOrdnungs 
punkt in der Geraden p 
liegt; und je zwei von 
diesen geraden Gebil 
den sind Schnitte eines 
Strahlenbüschels, des 
sen Mi11e1punkt in der 
G eraden p 1 i egt. 
Betrachten wir P x , den 
Lichtpol im System 21 l 
Fig. 55, als den zwei 
ten gemeinschaftlichen 
Durchschnittspunkt ei 
nes Systems von Chor- 
dalkreisen 1 ), so schnei 
den die Kreise desselben 
das System 21 in colli 
nearen involutorischen 
kreisförmigen Punkt 
reihen, die den einen 
Ordnungspunkt P x ent- 
s p r e c h e n d g e m e i n h a b e n, 
deren zweiter Ordnungs- 
punkt in dem Kreis p y 
liegt; undjezwei von die 
sen kreisförmigenPunkt- 
reihen sind Schnitte 
eines Systems von Chor 
dal kreisen, deren zwei 
ter gemeinschaftlicher 
Durchschnittspunkt in 
dem Kreis p v liegt. 
Um nach dem rechtsstehenden Satze die Construction 
des Systems 21 { in analoger Weise wie die des Systems 21 
auszuführen (S. 135), bedürfen wir, ausser dem Kreis p X) 
der Grenzisophote, noch eine zweite Isopliote im Grundriss. 
Zu diesem Zwecke wählen wir die Typusisophote; denn diese 
zeichnet sich nicht nur durch die Einfachheit ihrer Construc 
tion aus, sondern sie befördert auch, weil ihr kreisförmiger 
Bestandtheil die #-Axe im Unendlichen schneidet, die Ele- 
*) Alle Kreise, von denen wir hier reden, gehen durch den Coordi- 
natenanfang .)/,.
	        
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