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ist, und bezeichnen wir durch den Winkel, welchen m(
mit der x-Akq bildet, so entspricht dieser Mantcllinie die
Grösse /''($,). Machen wir auf O^' die Strecke 0<P —
wobei uns y als Einheit dient, und construiren wir für &
als Mittelpunkt den Bestimmungsbüschel &, der dem Büschel
F gleich ist und dessen Strahlen dieselbe Richtung haben,
so bestimmen die Strahlen dieses Büschels O auf der Man
tellinie m{ der Conoidflläche (z=f{Q)) die Grundrissprojec-
tionen der Isophotenpunkte; denn die von O gemessenen
Strecken p, welche der Büschel F\ und die von O gemes
senen Strecken r, welche der Büschel & auf abschnei
det, erfüllen die Gleichung
Q _y_
T № '
Aus dieser Construction folgt, dass nur auf den Mantel
linien der Conoidflächcn, welche der y-Axc parallel sind,
ein Lichtpol liegt.
Hiernach ist die Construction der Isophoten der Conoid-
tlächen auf die Bestimmung des Werthes f’(G) zurückgeführt.
Die Mittelpunkte der Bestimmungsbüschel für die Man
tellinien einer Conoidfläche (z=/'(0)) bilden eine Curve. Die
Gleichung dieser Curve ist, wenn wir durch R den Radius-
vector, durch 0 den Polarwinkel bezeichnen und die y-Axc
als Polaraxe nehmen,
R —A ö ) •
Diese Curve wollen wir die Bestimmungscurve nennen.
Ist diese Curve construirbar, so kann auch die Construction
der Isophoten der Conoidfläche mit Leichtigkeit ausgeführt
werden.
3. Differentiiren wir z in der Gleichung
*-/(*)
partiell nach y, so ergiebt sich, weil 0 = arc tan — ist,
U = ™ ~ •
Schreiben wir
dz
cy
— tan T y ,