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dann ist /’'(0) = tan r y rsecö,
und mithin auch
R — tan ty rseci .
Nehmen wir x gleich einer constantcn Grösse a, die nicht
Null ist, d. h. legen wir durch die Conoidfläche eine im
Abstande a zur yz-Ebene parallele Ebene, so schneidet
diese die Conoidfläche in einer Curve C y ; und r v ist der
Winkel, welchen die Tangente in einem Punkt dieser Curve
mit der Grundrisstrace ihrer Ebene bildet. Hiernach ist die
Bestimmung des Werth es R, und somit auch die Construc-
tion der Isophoten der Conoidflächen, auf die Tangenten-
zichung an die Curve C y zurückgeführt.
Zu einem analogen Resultat gelangen wir, wenn wir z
partiell nach x diiferentiiren und
ll = tan
setzten, dann ergiebt sich
R = — tan r x r esc 0 .
Legen wir also durch die Conoidfläche eine Ebene pa
rallel zur xz - Ebene, und ist die Tangcntcnzichung an diese
Schnitteurve ausführbar, so bietet die Bestimmung des Wer-
thes R keine Schwierigkeit.
B. Specielle Betrachtungen.
§. 47.
Darstellung der Beleuchtung des gleichseitig-
hyperbolischen Paraboloids (der windschiefen
Dachfläch e).
1. Aus der Gleichung
z — c tan (0 -f- a) + 6' 1)
dieser Fläche folgt
d& 1 ^ cos* ($ -f a)
Durch Einsetzung dieses Werthes in die Gleichung 3) S. 228
ergiebt sich die Gleichung des Grundriss-Isophotensystcms
des gleichseitig-hyperbolischen Paraboloids
J sin V X r COS* (0-p«) -f- C COS Vx sin 0
J^cos* (0 + a) 4- c*
. . 2).