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Fläche sind, wollen wir die Isophotoiden der centri
seli en Fläche zweiter Ordnung nennen.
Aus der Gleichung 2), in der die Grösse D nicht ent
halten ist und in der die Coordinatcn x, y, z resp. mit
A, B, C multiplicirt Vorkommen, folgen die Sätze:
Die Isophotoiden der centrischen Flächen zwei
ter Ordnung sind im Allgemeinen Kegelflächen
zweiter Ordnung, die den Mittelpunkt dieser
Flächen als gemeinschaftlichen Mittelpunkt
haben, und die für alle ähnlichen centrischen
Flächen zweiter Ordnung unverändert bleiben.
Die Isophotoiden aller centrischen Flächen
zweiter Ordnung sind affin.
Die Isophoten der centrischen Flächen zwei
ter Ordnung sind im Allgemeinen Raumcurven
vierter Ordnung.
Nach dem zweiten Satze können wir alle projectivisclien
Eigenschaften des schon bekannten Isophotoidensystcms der
Kugelfläche (§. 28. No. 1.) auf das Isophotoidensystem jeder
anderen centrischen Fläche zweiter Ordnung und weiter auf
das Isophotensystem derselben übertragen.
Legen wir durch das Isophotoidensystem 2) eine Ebene E
senkrecht zur z-Axe in einem beliebigen Abstande — z/ von dem
Coordinatenanfang, so ist die Gleichung dieses Schnittsystems
cosvx Ax -f- cosVy By — cosVz CA
V{Äxy + {ByY + (CA)*
Aus dieser Gleichung folgt, wenn wir
Die Uebercinstimmung dieser Gleichung mit der Gleichung
2) §. 50. lehrt uns:
Das Schnittsystem 4) ist dem Grundriss-Iso pho-
tensystem des Paraboloids
T
congruent.