Full text: Theorie und Darstellung der Beleuchtung gesetzmäßig gestalteter Flächen

Aus der Gleichung der beleuehteten Fläche folgt, wenn wir 
setzen 
d F 
dz 
Sl 
cos <3. 
Hiernach ist die Beleuchtungsintensität L irgend eines Flä- 
chenelemcntes der beleuchteten Fläche (§. 1. Gl. I.) durch 
die Gleichung 
dF . dt' dt' 
COS V v 75 h COS V u » p COS v, 
X dx y d y ~ dz 
bestimmt. 
Diese Gleichung, die für jeden bestimmten Werth von 
Z, welcher die Grenzen -\-i und —i nicht überschreitet, 
im Allgemeinen eine Fläche repräsentirt, ist die Grund- 
gleichung der durch einen Lichtbündel auf einer Fläche 
erzeugten Isophoten. Der Durchschnitt einer solchen Fläche 
mit der beleuchteten Fläche ist die Isophote, die jener be 
stimmten Beleuchtung entspricht. 
Geben wir dem L successive verschiedene Werthe, welche 
die Grenzen -}-* und —i nicht überschreiten, dann ist der 
Durchschnitt des Flächensystems 
dF . dF . dF 
V* , VI’. VI’ 
eos k p cos v„ ö r 4503 v ~ — 
x dx J dy ~ dz 
III. 
mit der Fläche F (pc, y, z) = 0 
ein Isophotensystem dieser Fläche. 
Je nachdem wir aus diesen beiden Gleichungen x, y 
oder z eliminiren, erhalten wir die Gleichungen für die Pro- 
jectionen der Isophoten auf die Coordinatenebenen yz, xz 
oder xy. 
2. Für unseren Zweck ist nur die relative Bestimmung 
der Beleuchtungsintensität nöthig; desshalb können wir die 
Intensität * des Lichtbündels gleich der Einheit aiinehinen, 
und dann ist
	        
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