Full text: Theorie und Darstellung der Beleuchtung gesetzmäßig gestalteter Flächen

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struction der Culminations - Isophengen, welche nicht einfach 
ist, haben wir auf folgende Weise ausgeführt. Wir haben 
zu dem Hauptkreissystem E, dessen Grenzpunkte P und Q 
sind, in Bezug auf einen der Grenzpunkte, z. B. auf Q als 
Transformationscentrum, das kreisverwandte System E k con- 
struirt, welches aus concentrischen Kreisen besteht, deren 
gemeinschaftlicher Mittelpunkt der andere Grenzpunkt P ist 1 ). 
Ferner construirten wir in Bezug auf das Transformations 
centrum zu D r die kreisverwandte Curve D k und bestimm 
ten diejenigen concentrischen Kreise des Systems E k , welche 
D k berühren. Die diesen Kreisen entsprechenden Kreise im 
System E berühren auch D r , und den in diesen Berührungs 
punkten an D r gezogenen Tangenten entsprechen auf Di die 
Punkte, durch welche die Culminations-Tsophengen gehen. 
Diese Culminations - Isophengen besitzen resp. diejenige In 
tensität, welche den betreffenden berührenden Kreisen in 
System E entspricht. In Fig. 92 sind die Intensitäten der 
Culminations-Isophengen im Grundriss +39, +3, +13 
und — 14. 
1) Geiser, Einleitung in die synthetische Geometrie. S. 173. B. G, 
Teubner, Leipzig. 1809.
	        
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