Full text: Theorie und Darstellung der Beleuchtung gesetzmäßig gestalteter Flächen

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und folglich 
/'0; !/) = 0 
L z = 0 . . 
f(?,y) = 0. . 
‘■(x, y) = 0 . 
Iliern ach ist der zur z-Axe parallele Nebenlichtbündel 
l z ohne Wirkung, und die Wirkung des zur x-Axe paralle 
len Nebenlichtbündels l x ist gleich der Wirkung des ursprüng 
lichen Lichtbündels l. 
Mithin ist auch 
und 
(z beliebig) ... 4) 
Diese Gleichung liefert, wenn wir dem L die Wertlie 
der Intensitätenreihe beilegen, welche die Grösse + cos v x 
nicht überschreiten, Cylinderflächen, die auf der xy- Ebene 
senkrecht stehen; ihre Durchschnitte mit der beleuchteten 
Cylinderfläche sind daher Mantellinien. 
Hieraus folgt der Satz, welcher auch leicht geometrisch 
bewiesen werden kann: 
Die Isophoten der Cylinderflächen sind Mantel 
linien. 
Die Gleichung 4) liefert für das genannte Werthcn- 
system, wenn wir z unberücksichtigt lassen, ein Curven- 
system in der xy-Ebene, und die Schnittpunkte desselben 
mit der in der xy-Ebene liegenden Directrix, deren Gleichung 
/ ( x > !/) = 0 ist, bestimmen die Isophoten der Cylinderfläche. 
Wir wollen diese ebene Directrix, weil die Mantellinien auf 
ihrer Ebene senkrecht stehen, die Nor mal directrix der 
Cylinderfläche, und die Schnittpunkte, welche das genannte
	        
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