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-f-7 ist diese Construction durch die entsprechenden Geraden
Fjs° s°0, F x s x Sj 3 —3, F x s x sp—7, ,F t s 7 $ 7 -|-7 ersichtlich
gemacht. Da der Normalbüschel auf der Leitlinie x ein in-
volutorisches gerades Gebilde erzeugt, so können wir den
Parallclbüschel, der zu diesem geraden Gebilde perspektivisch
liegt, als einen involutorischen Strahlenbüschel ansehen, dessen
Mittelpunkt der unendlich ferne Punkt der Parabel ist. Die
Verbindungslinien je zweier Punkte -(-7 —7, -[-6 — G, . ..,
die durch zwei entsprechende Strahlen des involutorischen
Parallelbüschels auf der Parabel erzeugt werden, müssen
sich in einem Punkte B schneiden. Dieser Punkt B liegt,
weil die Ordnungsstrahlen des Normalbüschels auf einander
senkrecht stehen, auf der Leitlinie x der Parabel K x . In
dieser Eigenschaft finden wir eine scharfe Controle für die
Richtigkeit der Construction der Isophotenpunkte.'
3. Die Kreiscylinderfläche 1 ). Für die in Fig. G
dargestellte Kreiscylinderfläche vereinfacht sich die Construc
tion der Isophoten ganz besonders; denn bei dem Kreis K x
fallen die Brennpunkte in dem Kreismittelpunkt M x zu
sammen. Hiernach sind die Schnittpunkte, welche der
Normalbüschel, dessen Mittelpunkt M x ist, mit dem Kreis /ij
bildet, die Isophotenpunkte. Diese Punkte erhalten wir in
der einfachsten Weise, wenn wir die in §. 4. No. 5 ausge
führte Construction des Tangentialbüschcls auf den Normal
büschel anwenden. Die Lichtrichtung ist in Fig. G wieder
durch /,4/, und l 2 M 2 gegeben. M l l l nehmen wir als Rich
tung des Normalbüschels; den Durchschnittspunkt l x mit Aj
projiciren wir nach 1' und l 2 , ziehen ¿ 1 / 0 = /7 2 senkrecht
M x /j, dann ist /, M x l 0 = v x . Hierauf machen wir M x -}- 1.
— M—1. = M x l 0 und theilen die beiden gleichen Strecken
M x -j-1. und yl/j—1. in zehn gleiche Thcile. Durch die
Theilpunkte der so erhaltenen Intensitätsscala -(-1. — 1. der
Kreiscylinderfläche ziehen wir Senkrechte auf die Scala, die
den Kreis A', schneiden. Diese Schnittpunkte bestimmen
die Strahlen des Normalbüschels und sind zugleich die Iso-
’) Wir benennen die Cylinderflächen stets nach ihrer Norinaldircc-
t.rix; daher verstehen wir unter Kreiscylinderfläclie nur die Cylinder-
lläche, deren Normaldirectrix ein Kreis ist.