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Kapitel XII. Artikel 112.
Abscissen und Ordinaten (Figur 112 a rechts) ist die Nor
malschnittkurve selbst erhalten. Der Normalkugelaufriss
(Figur in a links) ist mit der Grosskreisebene a k b k par
allel zu a-i Ö2 geschnitten und der Schnittkreis samt seinen
Lichtstufenpunkten in Figur 112a unten gezeichnet. Am
Cylindernormalschnitt ist eine Tangente senkrecht zu dem
Radius 0 + 3 gezogen und der Berührungspunkt + 3 n
stufenpunkte können aus derselben Normalschnittkurve in
Figur 112 a abgeleitet werden. Fiinige weitere Tangenten
richtungen haben in Verbindung mit den in Art. 113 b
besprochenen Hauptlinien genügend viele weitere Licht
stufenpunkte der Fläche geliefert.
Für eine schräge Richtung der Schnittebenen ist die
in Figur 73 dargestellte Röhrenfiäche mit veränderlicher
Figur 112 b.
dieser Tangente auf die Linie nach + 3 zurückge
tragen. Der Schnitt der durch diesen Punkt + 3 gezogenen
Cylindermantellinie mit der Kurve X2SZ2 liefert einen
Lichtstufenpunkt + 3 auf der Fläche. Die Figuren lassen
auch die Bestimmung der andern ganzzahligen Lichtstufen
punkte der Berührungskurve 2 j S2 verfolgen. Im Aufriss
der Fläche ist noch eine zweite kongruente Berührungs
kurve, welche sich für eine symmetrische Tangentenrich
tung ergeben würde, punktiert eingezeichnet; ihre Licht-
Erzeugenden, als Volutenkonsole mit Leitlinie parallel zur
Seitenebene gedacht, ein interessantes Beispiel. Die in
dieser Figur gezeichneten Schnittkurven der Fläche mit
Lichtstrahlenebenen, die senkrecht zur Seitenebene stehen,
können auch zur Bestimmung der Lichtstufenlinien ver
wertet werden. Zieht man (Figur 112 b) mit einer belie
bigen Richtung an diese Kurven parallele Tangenten, ver
bindet deren Berührungspunkte durch eine stetige Kurve
xy z und betrachtet die in der Seitenprojektion gezogenen