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dorf sich hinauf ziehenden Nucken die mit dem Standpunkte
gleich hohen Stellen aufzusuchen und nach deren mit
tels Durchschnitts oder Schätzung erfolgten Uebertragung
auf das Aufnahmeblatt die dadurch laufende Horizontale
nach Maßgabe der von der Höhe herab kommenden
Schluchten in Uebereinstimmung mit den tiefer unten über
Zissersdorf angegebenen Horizontalen zu verlängern. Wird
dann unter derselben die auf vorigem Standpunkt in
geringer Ausdehnung von der Straße eingetragene Ho
rizontale im Vergleich mit der von hier nach ihr steileren
Neigung zu der weiter hin flacher abfallenden Bergfläche
in verhältnißmäßig sich entfernender Richtung fortgeführt,
abwärts derselben auch noch eine Hülföhorizontale ein
geschoben, so ist die Einzeichnung der Bergabdachung zu
beiden Seiten der Straße in ihrer nach Richtung und
Größe verschiedenen Neigung bis Zissersdorf hinab über
einstimmend mit der von der nächsten Kuppe über diesem
Dorfe erfolgten Darstellung auszuführen*). Um solche in
ähnlicher Weise auch gegen Wolfpasfing zu bezeichnen,
hat man dazwischen noch eine tiefer liegende Horizontale
zu bestimmen und den darüber abfallenden Neigungsgrad
näher zu ermitteln. Deshalb weiter unten auf der Straße,
in Verlängerung der zwischen dem zu verlassenden Stand
punkte und der Kuppe über Wolfpasfing angegebenen
Schlucht eine Aufstellung nehmend — wo auch diese
Schlucht nach dem dahin gefundenen Schrittmaße als rich
tig eingetragen erscheint — hat man nach Berichtigung und
weiterer Fortführung der in der Nähe zu übersehenden
Wege die noch nöthige Horizontale rechts der Straße,
durch die dort zusammenfallenden flachen Schluchten und
oberhalb des steileren Abhanges bis über das mehr-
*) Die wie hier bei größerer Entfernung der eingetragenen
Horizontalen, zu leichterer Bezeichnung der Abdachung, einzuschie-
bendcn Hülfshorizontalen werden ferner keiner besonderen Erwäh
nung bedürfen.