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die Parallaxe im Allgemeinen nicht über 15°, d. h. die Entfernung
der Wolke nicht kleiner als die vierfache Basislänge wählen soll.
Die Formeln für die mittleren Fehler der Coordinateli waren
nach S. 53 :
%
m Y
m H
- ± V
= ±v
E* |
( m x \
Kd)
I 2 + X» |
(m\
K p )
( m z \
KD)
I 2 + r* l
(?)
Y$ 1
( m e \
KD j
{ + № |
(?)
Hier sind m x und m z die Fehler einer Ahscissen- bezw.
einer Ordinatenmessung; m p hingegen ist der Fehler der Parallaxe,
welcher aus der Differenz zweier Ahscissen abgeleitet wird. Es
ist somit nip grösser als der einfache Ahscissen- oder Ordinaten-
fehler, und zwar im Verhältnisse von ]/2:l. Es ist aber, wie wir
früher gesehen haben “ = • 5 = ^ f •']/%
Da nun bei der Wolkenmessung die Entfernung E nicht gut
kleiner genommen werden kann als 4i?, so wird bei Wolken
messungen ~~ wenigstens sechsmal so gross sein wie bezw.
m
—in den wichtigsten Fällen ist die Parallaxe aber kleiner und
'YYl 'Yih'
daher noch mehr überwiegend über den Einfluss von ^
= • Da der mittlere Fehler seiner Natur nach nur eine
„Schätzung“ der Genauigkeit vorstellt, und der Einfluss des ersten
Gliedes unter dem Wurzelzeichen gegenüber dem zweiten in den
meisten Fällen sehr zurücktritt, so genügt es für viele Zwecke als
Näherung: zu setzen:
m x — X
niy = Y
ms = H
m p
P
m p
P
m p
P
Alle drei Coordinateli sind somit wesentlich bedingt durch
den Fehler in der Parallaxe. Wir fanden m p — Bz = 0,2mm.
Es ist
D.B . m„ m„ E 0,2 E
P =
—, somit
E ’ p
v p
I) ' B
152,3 B