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den Beobachtungen bekannt sind. Dann werden die mittleren
Fehler:
+
M y
FJ |
ft)
2
1,
E 2 |
ft)
\ + x* |
ft)'
m i
ft)
’ + V 2 1
fr)’
YS |
( M z \
kd)
I 2 + № 1
( Mp \ 2
\ p )
In dein auf Seite 13 mitgetheilten Beispiele wurde für den
mittleren Fehler der Entfernung E gefunden:
Me — i Vl 5,04 = i B,9 in,
bei den Mittelwerthen von
E = 1365 m und }) = 25,4 mm.
Hiermit wird, da
ist, weiter
m,
dE — Me — E ——
P
8 E
Mp — p
3,9
1365
25,4 = i 0,073 mm.
Ferner wurde auf Seite 13 für den mittleren Höhenfehler 8 H
wi z
gefunden % = + 0,68 m; es wird somit, da hier 8 H = E ~ ist,
dH.D 0,68 j_ nme
m z — * lo2,3 = + 0,076mm.
E
1365
Die YVerthe von M p , d. h. des Fehlers in der Parallaxe, und
von m z , d. h. des mittleren Fehlers einer Höhenordinate, werden
somit bei dieser geodätischen Messung sehr nahe gleich. Da die
auf Seite 13 mitgetheilten Beobachtungen das Mittel aus zwei Auf
nahmen (bei verschiedenen Fernrohrlagen) sind, so sind die Werthe
von m p und m z mit V2 zu multipliciren, um den mittleren Fehler
für eine einmalige Beobachtung zu erhalten. Wir haben somit für
eine einmalige photogrammetrische Aufnahme unter den ange
gebenen Y erhältnissen
Mp = m z — + 0,1 mm.
Die Grösse der Parallaxe p wird für einen Punkt gefunden
durch seine Verschiebung in den Bildern, d. h. durch die Differenz
der Abscissen x. ist jede derselben um i M x unsicher, so wird