die rechtwinklich gegen die verschobene Zngangsfront BD
gerichtet ist.
Die Grenzlinie zwischen dem Theile des Marktgebietes,
aus welchem der Verkehr direkt ohne Benutzung der
Wasserstrafse nach dem Marktorte sich wenden mufs, und
dem Gebiete, welches der Wasserstrafse sich zuwenden
wird, ist daher eine Parabel CG PH, deren Parameter
= BM
-j ist,
deren Achse CM X rechtwinklich zur
Zugangsfront MF durch M geht und deren Scheitel C in
der Mitte von BM liegt. Der kürzeste Abstand, auf welchem
die Wasserstrafse benutzt wird, ist:
u
GM = GJ — T —^ = , -V-,
also, wenn die Kosten des doppelten Umladens für eine
Tonne zu u = 150 Pfennig angenommen werden, gleich
150
80
= rund 2 Kilometer.
Führt parallel der Wasserstrafse
MA eine Landstrafse ML (Fig. 6),
deren Zugangsfront M K ist, so ist die
'0 Grenze der Gebiete, aus welchen die
Wasserstrafse oder die Landstrafse
zweckmäfsig benutzt werden, durch eine
gerade Linie NLO gegeben, welche
den Winkel MND halbirt, den die Zu
gangsfront der Landstrafse MK und die
verschobene Zugangsfront BD der
Wasserstrafse mit einander bilden. Der
geringste Abstand M L, für welchen die
Wasserstrafse in Benutzung kommt, ergiebt sich aus der
Gleichung:
Fig. 6.